Beginn einer neuen Wohn-Ära

von Thomas Buchbauer

Eröffnet durch Bürgermeister Franz Dobusch, Vizebürgermeister und Sozialreferent Klaus Luger, Hermann Friedl, Direktor der GWG Linz und Prof. Ing. Peter Kotauczek, Vorstandsvorsitzender der Beko Holding AG, bringt das erste Homebutler-Großprojekt mit seinen zahlreichen neuen und innovativen Möglichkeiten mehr Sicherheit und eine stärkere Einbindung in die moderne Gesellschaft – und das für alle Generationen.

 

Ein Technologiekonzern mit Herz

„Mit dem Homebutler-System haben die Kooperationspartner eine Tür zu einer neuen Dimension des Wohnens aufgestoßen. Die Stadt Linz war von Anfang an überzeugt, dass dies der richtige Weg für künftiges Seniorengerechtes Wohnen ist, bei dem die Menschen möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden bleiben können. Wir unterstützen daher auch das erste Großprojekt in Linz maßgeblich“, sagt Sozialreferent Vizebürgermeister Klaus Luger. „Spitzentechnologie soll in erster Linie dem Menschen dienen. Dies gilt ganz besonders für jene, die in ihren Möglichkeiten eingeschränkt sind, wie ältere Menschen. Hier können gut konstruierte technische Produkte, wie der Homebutler helfen, Lebensqualität zu verbessern und Sicherheit zu vermitteln. Sowohl für die Betroffenen selbst als auch für alle jene, die sich um das Wohl der alten Menschen sorgen. Beko hat diese Aufgabenstellung gerne angenommen, weil wir ein Technologiekonzern mit Herz sein wollen. Unsere jahrzehntelange Erfahrung als Ingenieur- und Informatik-Unternehmen war die Grundlage für die erfolgreiche Entwicklung des heute übergebenen Systems“, so Beko Gründer Prof. Ing. Peter Kotauczek.

Der digitale Diener

Der Homebutler von Beko bringt den Menschen eine noch nicht gekannte Lebensqualität ins Haus. Der digitale Diener schlägt Alarm, wenn Hilfe benötigt wird, er schaltet den Herd und das Wasser ab, wenn es vergessen wurde, erinnert an Termine und Medikamenten-Einnahmezeiten und erleichtert die Kommunikation mit Verwandten, Familie und medizinischem Personal. Darüber hinaus bietet der bequem über einen Fernsehapparat zu steuernde elektronische Butler die Möglichkeit zur Bestellung von Lebensmitteln beim Spar-Markt der Caritas in St. Florian. Vor allem die Gewissheit, dass im Notfall das Hilfsnetzwerk der Miteinander GmbH und des Arbeiter Samariterbundes Linz bereitsteht, ist für ältere Personen besonders wichtig.

Ein Netzwerk kompetenter Partner

Initiatoren des Projektes vor 1,5 Jahren waren das Magistrat der Stadt Linz und das Land Oberösterreich. Beko trägt als Betreiber dieser Lösung die Gesamtverantwortung. Hinter der Homebutler-Lösung stehen jedoch auch weitere namhafte Partner aus Politik und Wirtschaft, die für die Umsetzung mitverantwortlich zeichnen: wie die Energie AG, Customer Services GmbH, das Österreichische Rote Kreuz und Red Zac Karrer.

Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes erfolgt unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrike Schneider, Institut für Altersökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien und von Mag. Monika Krimbacher, Institut für Marketing und Strategieberatung GmbH/ Innsbruck. Nach einem Beobachtungsjahr werden die beiden Wissenschaftlerinnen Aufschluss darüber geben, welche sozialpolitischen Effekte erreicht wurden und wie eine für die breite Masse geeignete sozialverträgliche Lösung aussehen kann. Dieses Projekt wird im Rahmen der Programmlinie »benefit« von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) bzw. dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) gefördert.

 

www.beko.at

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