Zeit für die Wende!

von Thomas Buchbauer
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Bereits am Freitagnachmittag startete eine Diskussionsrunde zum Thema »Energiewende in den burgenländischen Gemeinden. Wie kann man mit wenig Einsatz die Energieversorgung am vernünftigsten umsetzen?« Diese Frage beschäftigte Landtagsabgeordneter Bürgermeister Gerhard Pongracz, Bürgermeister Josef Wallner, Projektleiter des Europäischen Zentrums für erneuerbare Energien Güssing (EEE Güssing) Bürgermeister Bernhard Deutsch, Energieberater Jakob Skodler und Stadtrat Dipl.-Ing. Klaus Gartner. Es wurde schnell klar, dass eine lobbyistenfreie, gemeindebezogene Energieberatung mehr denn je gefragt ist. Die Ressourcen an Zeit und Geld sind oft zu gering für aufwändige Untersuchungen. Auch die Auflagen und Kosten des Förder(un)wesens werden als zu hoch angesehen. Hier wurden wichtige Ansätze festgelegt, die es jetzt gilt zu optimieren.

Vorhandenen Ressourcen müssen für Energieversorgung genutzt werden

Die Liste der Experten, die Impulsvorträge hielten und die Namen der Teilnehmer an der anschließenden Podiumsdiskussion, die Dipl.-Ing. Günther Hraby (Geschäftsführer easyTherm Infrarotheizungen) moderierte, liest sich wie das »Who is Who« der Energiebranche.

Landtagsabgeordneter Bürgermeister Norbert Sulyok und Bürgermeister Josef Horvath sprachen lobende Grußworte für das innovative Unternehmen easyTherm. Dr. Hans Kronberger, Präsident der Photovoltaik Austria, betonte die unerschöpfliche Energie der Sonne. Sein Ausspruch: „Bisher habe ich noch keine Rechnung von der Sonne bekommen und sie wird mir wohl auch keine mehr schicken“, brachte einige Gäste zum Schmunzeln. Auch Ing. Reinhard Koch (Geschäftsführer Europäisches Zentrum für erneuerbare Energie EEE Güssing) betonte: „Wir sind reich. Reich an Ressourcen – wir müssen sie auch nutzen. Unsere künftige, gemeinsame Energieform heißt erneuerbare Energie – der Energieträger der Zukunft wird Strom sein.“ Der Vorsitzende der Lichttechnischen Gesellschaft Österreichs, Franz-Josef Müller, Erwin Stubenschrott (Geschäftsführer KWB Kraft und Wärme aus Biomasse), Wilfried Klauss (Geschäftsführer der Alpe Adria Energie GmbH) und Reinhard Burger (Geschäftsführer easyTherm Infrarotheizungen) beteiligten sich ebenso als Experten an der Diskussionsrunde. Bundesinnungsmeister der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker, Josef Witke, ist überzeugt davon, dass der Elektrotechniker für die Kommunen und deren Bewohner viel zur optimierten Energienutzung beitragen wird. Dabei fielen immer wieder Schlagworte wie intelligente Regel- und Vernetzungstechnik bzw. Photovoltaik. Unter den Gästen befanden sich auch Landtagsabgeordnete Andrea Gottweis, Wirtschaftskammer Österreich Vizepräsident Stefan Balaskovics sowie viele Elektropartner von easyTherm aus ganz Österreich und dem Ausland. Sie ließen zusammen mit weiteren Geschäftspartnern und Freunden des Hauses den gelungenen Abend bei Musik, Kulinarik und guten Gesprächen ausklingen.

Großer Andrang beim Energiefest für die ganze Familie

Am Samstag stürmten zahlreiche Besucher bereits ab 9 Uhr das Firmengelände von easyTherm. Obwohl einige Experten von easyTherm zur Beratung im Schauraum zur Verfügung standen, musste man für eine Fachberatung zu Infrarotheizungen hin und wieder mit etwas Wartezeit rechnen. „Die meisten Besucher interessierten sich für behagliches, finanzierbares Wohnen und die Möglichkeiten der einfachen und schnellen Sanierung der alten Heizung. Wir freuen uns sehr, dass wir unser Wissen über Infrarotheizungen und deren vielfältige Nutzen für den Verbraucher an diesem Tag an so viele Menschen weitergeben konnten“, so Reinhard Burger, Geschäftsführer von easyTherm.

Fachvorträge und Ausstellungen sorgen für umfassende Information

Eine große Anzahl der Gäste informierte sich auch bei den Fachvorträgen im Festzelt über Photovoltaik, Lichttechnik und Infrarotheizungen vom Kompetenzführer easyTherm. Den Beginn machte Bürgermeister und Projektleiter des EEE Güssing, Bernhard Deutsch mit einem informativen Vortrag über das »Modell Güssing«. Zum Schwerpunktthema Energie gab es einige interessante Ausstellungen. An allen Ständen im Festzelt standen Experten für die Fragen der Besucher bereit. Energetica Energietechnik informierte über Photovoltaikanlagen und die optimale Kombination mit Infrarotheizungen. Die KWB, e-Marke und Bank Burgenland waren ebenfalls vertreten sowie der erste österreichische Ökostromanbieter Alpe Adria Energie. Beim EU-Schirm der WKO ging es um Networking in Europa und das Energieforum Lipizzanerheimat stand für fachmännische Energieberatung. Lumitech präsentierte die neuesten Errungenschaften in der Lichttechnik. Auch das Zentrum für erneuerbare Energie in Güssing war mit einem Stand vertreten. Und wer sich wunderte, dass so viele Elektroautos in und um Unterwart und Oberwart unterwegs waren, der hat Besucher vom Energiefest gesehen, die das Angebot einer kostenlosen Probefahrt der Zero Emission Flotte von Vogl + Co Oberwart angenommen hatten.

Energiefest findet auch im nächsten Jahr statt

Die gelungene Veranstaltung bot reichliche Informationen über Möglichkeiten zur Einsparung von Ressourcen und Energie sowie zur Schonung der Umwelt. Darüber hinaus sorgten wieder eine große Hüpfburg, Kinderschminken und Torwandschießen für Spaß und gute Laune bei den Kids.
„Die große Besucherzahl von über 600 Menschen zeigt uns, dass der Informationsbedarf der Bevölkerung zum Thema Energie sehr groß ist. Wir wollen unseren Beitrag zur Information des Verbrauchers so gut als möglich leisten und werden auch im nächsten Jahr wieder eine dementsprechende Veranstaltung auf die Beine stellen. Natürlich stehen auch unsere geschulten Elektropartner und unsere Experten in Unterwart das ganze Jahr über für Fachberatungen zur Verfügung“, verspricht DI Günther Hraby, Geschäftsführer der easyTherm Infrarotwärmesysteme GmbH.

www.easy-therm.com

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