ABB und Raiffeisen Wohnbau bringen Komfort ins Eigenheim:

Wohnen Sie noch oder leben Sie schon?

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Gleich in der Nähe unseres Verlags, genauer in der­ Vera-Frankl-Straße in Korneuburg, ist ein neues Wohnprojekt entstanden. ABB und Raiffeisen Wohnbau haben insgesamt 36 Wohneinheiten in vier Häusern errichtet, die mit modernsten Smart-Home-Anwendungen ausgestattet wurden. Wir haben die Wohnungsübergabe ­genutzt, um unsere neuen Nachbarn kennenzulernen.

(V.l.n.r.) Johann Stöger, ausführender Elektriker und Projektleiter von EP:Pfaffeneder; Leopold ­Sperneder, Außendienst bei ABB Busch-Jaeger; Gerald Aufsattler, Außendienst Projekte der ­Electrification Products Division bei ABB Busch-Jaeger; Dieter Lami, Projektentwickler Raiffeisen Wohnbau Immobilienmanagement; Andreas Markl, Bauleiter Strabag, und Helmut Wipplinger, ­Product Marketing-Spezialist bei ABB Busch Jaeger.

Die zentrale Frage, die uns von Beginn der Planungsarbeiten bis zur Fertigstellung der Objekte beschäftigt hat, war »Wie kann man Wohnqualität auf eine neue Stufe heben?«“, erzählt uns Gerald Aufsattler, Projekt-Mitverantwortlicher von ABB, bei der Besichtigung. Dazu hat er gemeinsam mit Dieter Lami, Projektentwickler bei Raiffeisen Wohnbau, ein Konzept auf die Beine gestellt, das über modernste Smart-Home-Architektur verfügt. Kreativität war keine Mangelware und so sind Eigenheime mit einer Größe von 50 bis 86 m² entstanden, die sich vor allem durch die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse auszeichnen.

Wie Sie wünschen

Das Herzstück der Individualisierung ist das »Busch-free@home«-System von Busch-Jaeger: Damit lassen sich die Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen über Schalter an der Wand, aber auch per Smartphone, Tablet oder Computer steuern. Per Fingertip können effektvolle Lichtszenen eingestellt sowie das Raumklima und Zeitprogramme zur Steuerung von Heizung oder Jalousien festgelegt werden. Durch die Einbindung von Amazon Alexa oder Sonos One kann das Smart-Home-System sogar zusätzlich per Sprachsteuerung bedient werden. „So können beispielsweise schon morgens vom Bett aus die Jalousie hochgefahren und das Licht im Bad eingeschaltet werden – mit einem einfachen ­Tastendruck oder per Sprachsteuerung“, so Aufsattler und führt fort: „Verlässt man dann das Haus, gibt es an der Wohnungstüre einen Zentralschalter, mit dem alle Geräte und Lichtquellen auf einmal ausgeschaltet werden können.“

Mit »Busch-free@home« können sämtliche im Haus vorhandenen Funktionen automatisch ablaufen – jede Kombination der verschiedenen Anwendungen ist möglich und das System ist stets an geänderte Bedürfnisse anpassbar. Die erste Konfiguration der Smart-Home-Anlage erfolgte durch das Elektroinstallationsunternehmen EP:Pfaffeneder, das zunächst einfach per App den Grundriss des Gebäudes mit Etagen und Räumlichkeiten anlegte. Danach war es auch schon an den Bewohnern, ihr Eigenheim nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten bzw. zu definieren. So lassen sich beispielsweise Rollläden und Lichter zu beliebigen Zeiten oder abhängig von Sonnenauf- und -untergang automatisch schalten. Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch die Szenensteuerung: Die vorhandenen Schalter und Geräte können nach persönlichen Vorlieben kombiniert werden – auch raumübergreifend. Beispielsweise soll das Licht um 20 Uhr für einen gemütlichen Fernsehabend auf der Couch gedimmt werden und die Jalousien herunterfahren, während sich die Temperatur im Wohnzimmer auf 22 Grad einpendelt – alles kein Problem!

Wireless und sicher

Die Wireless-Komponenten von Busch-Jaeger eröffnen sowohl im Neubau als auch im ­Renovierungs- und Modernisierungsbereich neue Möglichkeiten. Die »Busch-free@home«-App ist einfach installiert und eignet sich optimal für den Einsatz im täglichen Leben. Durch das System führt der ­sogenannte »Wizzard«, der nach einem bedienerfreundlichen Baukastenprinzip funktioniert: Die wichtigsten Funktionen werden übersichtlich mit verständlichen, selbsterklärenden Symbolen dargestellt – Jeder, der mit einem Smartphone umgehen kann, findet sich auch hier durch die intuitive Bedienung schnell zurecht. Ob die Komponenten im 2-Draht-Bus oder kabellos verbunden sind, macht dabei keinen Unterschied. „Für Elektroinstallateure ist das wirklich angenehm. Die Leitungsführung bestimmt nicht die Funktion, wodurch »Busch-free@home« sehr leicht planbar ist. Durch den geringen Aufwand beim Planen und bei der Installation bleiben die Gesamtkosten am Ende günstig“, erklärt Aufsattler.

Darüber hinaus bieten die Wireless-Komponenten zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten: Auch online können sich die neuen Wohnungsbesitzer mit der Türkommunikation verbinden und so allerorts nachsehen, wer an der Türe klingelt – das Mobilgerät weiß Bescheid. Über eine passwortgeschützte Anmeldung gelangen die Bewohner in den persönlichen Steuerungsbereich ihrer Wohnung. Hier haben die Nutzer den vollen Fernzugriff zu ihrem eigenen Zuhause, ohne dass die zugrundeliegende Information im Internet sichtbar werden kann. Die Steuerungsdaten des Nutzers werden wiederum verschlüsselt an »Busch-free@home« kommuniziert. Durch die Vernetzung wird so auch die Sicherheit erhöht. Um keine Kompromisse bei der Datensicherheit einzugehen, sorgen ABB und Busch-Jaeger außerdem mit der unabhängigen Testeinrichtung »Device Security Assurance Center« (DSAC) für die Überprüfung der IP-Sicherheit der einzelnen Komponenten. Sowohl die drahtgebundenen als auch die drahtlosen Komponenten von »Busch-free@home«, die »Busch-free@home«-App für iOS und Android sowie der Fernzugriff über »my-Busch-Jaeger« wurden in Bezug auf Informationssicherheit vierfach VDE-zertifiziert.

Postkastensystem für Online-Shopper

Der Shopping-Wahn kann beginnen: Das Postkastensystem bietet jedenfalls ausreichend Platz, um sich einem ergiebigen Kaufrausch hinzugeben.

Ein absolutes Highlight für Menschen, die ­regelmäßig ihren (Online-)Shopping-Gelüsten frönen, ist das Postkastensystem. Und in diesem Fall kann wahrhaftig von einem »Kasten« gesprochen werden. Im Eingangsbereich der Häuser hat jede Partei ein großes Schließfach mit Zahlenschloss. Wer also Pakete erwartet, die wieder einmal das Volumen eines herkömmlichen »Postkästchens« übersteigen, hinterlegt dem Boten bei der Bestellung einfach den Code für das Fach und schon spart man sich den lästigen Weg zur Post. Es wird also kein Paket mehr verpasst. „So schön und vor allem einfach kann einkaufen sein. Das sind zwar auf den ersten Blick »nur« Schließfächer, aber wie viele Menschen kennen Sie, die über eine Möglichkeit dieser Art in ihrem Zuhause verfügen? Die sind wahnsinnig beliebt bei den Bewohnern der Anlage, weil sie einfach zusätzlichen Komfort bieten. Man ist beispielsweise nicht mehr an Öffnungszeiten der Post gebunden. Die Schließfächer können aber auch dazu verwendet werden, um den Nachbarn etwas zu hinterlegen. Und wie ich bereits anfangs gesagt habe, unser Ziel war es, die Wohn- und damit die Lebensqualität auf eine neue Stufe zu heben und dazu benötigt es eben mehr als einen smarten Licht-Zeitschalter, es braucht ein ganzheitliches Konzept.“ Genau das war auch der Eindruck am Tag der Besichtigung. Es sind die vielen Details und das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, die die Vera-Frankl-Straße in Korneuburg nun zu einem Hotspot für modernes Wohnen machen.

 

Weitere Informationen:

www.abb.at

www.raiffeisen-wohnbau.at

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