Vision vom kabellosen Licht

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Dietrich F. Brennenstuhl ist gewissermaßen ein Visionär der Lichtbranche. Schon vor 15 Jahren hatte der Gründer und Geschäftsführer der Nimbus Group die Vorstellung, ganze Gebäude mit Leuchtdioden zu erhellen – und hat dies als nach eigenen Aussagen als Erster in der Branche erfolgreich umgesetzt. Nun kombiniert er – wiederum als Erster – die energieeffiziente LED- mit der fortgeschrittenen Akku-Technik. Die Idee vom kabellosen, immer und überall verfügbaren Licht (Light unleashed – entfesseltes Licht) schlägt sich nieder in einer ganzen Serie mobiler Leuchten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei nicht nur auf einem hochwertigen, ansprechenden Design, sondern auch auf der Gestaltung der Ladevorgänge: „Das Aufladen unserer kabellosen Leuchten darf nicht als lästig empfunden werden, sondern soll richtig Spaß machen“, so Dietrich F. Brennenstuhl.

Roxxane Leggera CL: Ein Klack genügt – schon wird aufgeladen
Die neue Lese- und Tischleuchte Roxxane Leggera CL (CL steht für cableless light – kabelloses Licht) zeigt, wie es geht: Um die Leuchte über einen magnetischen Lade-Puck an das Stromnetz zu koppeln, genügt es, sie in dessen Richtung zu bewegen. Ein gut hörbares Klack signalisiert eindeutig, dass die Verbindung geglückt ist. Ebenso einfach wird Roxxane Leggera CL nach Beenden des Ladevorgangs vom Stromnetz getrennt. Ein leichtes Tippen mit der Fußspitze auf den Puck und ein kurzes Anheben der Leuchte reichen aus.
Außerdem lässt sich die kabellose Roxxane Leggera CL serienmäßig über einen USB-C-Anschluss aufladen. Bei vollständig aufgeladenem Akku spendet die Leuchte bis zu 100 Stunden lang zuverlässig Helligkeit (400 bis 600 Lumen, 800 Lumen im Boost-Modus) – je nach Grad der Dimmung. Eine gut sichtbar in den Leuchtenfuß integrierte Ladestandanzeige gibt jederzeit dezent Auskunft über den Füllstand des Akkus. Über einen weiteren USB-Anschluss am Leuchtenfuß können bei Bedarf mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablet-PCs aufgeladen werden. Damit wird der abendliche Sitzplatz nicht nur in Bezug auf Licht flexibel, sondern versorgt noch das über den Tag geschwächte Smartphone für die Abendstunden.

Der Archetyp der mobilen Leuchte
Gestalterisch ist die minimalistische Roxxane Leggera CL, entworfen von Rupert Kopp, der Archetyp der mobilen Leuchte: Aus der Fußplatte, die Akku und Elektronik integriert, ragt der um 15 Grad geneigte Leuchtenkörper empor. Fest darin eingelassen istder Griff, das stärkste Designelement der Leuchte. „Er signalisiert selbst dem flüchtigsten Betrachter, dass die Leuchte tragbar ist“, erklärt Dietrich F. Brennenstuhl. „Eine mobile Leuchte muss leicht sein, damit man sie zum Beispiel mühelos vom Wohnzimmer auf die Terrasse mitnehmen kann“, ergänzt Brennenstuhl. Daher bringt Roxxane Leggera CL in der Ausführung als Tischleuchte gerade einmal 1.150 Gramm auf die Waage, 1.500 Gramm in der Variante als Leseleuchte. Charakteristisch für die leichtgewichtige Roxxane Leggera CL ist auch der bewegliche Leuchtenkopf: Er lässt sich dank seines dreiachsigen Gelenks um 270 Grad schwenken und hat auf der Oberseite einen Sensor für die Gestensteuerung. Bereits im kommenden Juli wird Roxxane Leggera in Weiß, Schwarz, Grau und Bronze lieferbar sein.

Mit lässigem Knick: Winglet CL und Gravity CL
Auch die beiden kabellosen Neuheiten Winglet CL und Gravity CL sind aus der Vision heraus entworfen worden, ein kabelloses, von vordefinierten Stromauslässen unabhängiges Licht zu schaffen. Das Design von Winglet CL und Gravity CL stammt ebenfalls von Rupert Kopp, der sich von der flachen Bauweise von Tablet-PCs und Smartphones inspirieren ließ. Auffälligstes Designelement ist der Knick entlang der Lichtfläche. Er ermöglicht den beidseitigen Lichtaustritt, der durch einen Soft-Diffusor aus hochwertigem Acrylglas erfolgt. Winglet CL wurde entwickelt, um in Wohnräume und Flure eine stimmungsvolle Lichtatmopshäre zu zaubern und um im Stufenbereich eine funktionelle und ausreichende Helligkeit zu erzielen. Vor allem aber können die kabellosen Leuchten nun in Bereichen eingesetzt werden, in denen kein Stromauslass vorgesehen ist. „Nutzer können mit unseren mobilen Leuchten überall im Gebäude eine hochwertige Beleuchtung realisieren, ohne aufwändige Elektroinstallationen und Malerarbeiten durchführen zu müssen. Ungünstig platzierte Kabelauslässe sind kein Hindernis mehr“, beschreibt Dietrich F. Brennenstuhl die großen Vorteile seines neuen Leuchtenkonzepts. Das Gleiche gilt für die Pendelleuchte Gravity CL: Der Nutzer bestimmt, an welcher Stelle er sie von der Decke abhängen will, um beispielsweise eine maßgeschneiderte Lichtlösung über dem Ess- oder Couchtisch zu bekommen.

Smart Laden und Steuern
An der Wand beziehungsweise Decke befestigt werden Winglet CL und Gravity CL über eine magnetische Halterung; für die Pendelversion wurde eine spezielle Pendelhalterung entwickelt, von der sich die Leuchte ganz einfach zum Aufladen lösen lässt. Ein- und ausgeschaltet sowie gedimmt werden die Leuchten über die Gestensteuerung direkt an der Leuchte. Darüber hinaus verfügen sie über die elegante Gruppen-Funktion: Wird eine Leuchte eingeschaltet oder gedimmt, folgen alle anderen. Zudem bietet Nimbus eine Funksteuerung an, um die Leuchten von jeder Stelle des Raumes zu bedienen.

Interaktion zwischen Mensch und Leuchte
Bis zu 100 Stunden lang leuchten Winglet CL und Gravity CL zuverlässig. Zum Aufladen werden sie von der Wand beziehungsweise vom hauchdünnen Stahlseil gepflückt und an das Stromnetz angeschlossen. Winglet CL und Gravity CL sind ab dem kommenden Herbst lieferbar. Dietrich F. Brennenstuhl ist davon überzeugt, dass die „Interaktion zwischen Mensch und Leuchte“ künftig in allen Bereichen des Wohnens, Arbeitens und Lebens funktionieren wird.

 

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