Philips Lighting sorgt mit »digitalem Licht« für:

Vernetzte Bürobeleuchtung mit Power-over-Ethernet

von Sandra Eisner
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Das vernetzte Beleuchtungssystem »Power-over-Ethernet« ist ein Portal für Daten, Energieeinsparung, Nachhaltigkeit und persönlichen Komfort. Die Leuchten fügen sich in das IT-Netz des Gebäudes ein und sind durch eine IP-Adresse eindeutig gekennzeichnet.

Das vernetzte Beleuchtungssystem von Philips mit »Power-over-Ethernet«-Technologie kann bei verschiedenen Gebäudemanagementdiensten zur Steigerung der betrieblichen Effizienz beitragen. (Bild: Philips)

Künstliche Beleuchtung gibt es in Bürogebäuden überall. Sie bietet die ideale Plattform, das Internet der Dinge in Büroumgebungen einzuführen. Die patentierte, vernetzte Bürobeleuchtung »Power-over-Ethernet« ist eine solche innovative IoT-Anwendung von Philips Lighting: Für die Mitarbeiter im Amsterdamer »The Edge« bedeutet das ein intuitiveres, komfortableres und produktiveres Umfeld, für das Gebäudemanagement eine effizientere und nachhaltigere Nutzung der Büroräume.

Ohne zusätzliche Installationskosten für die Betriebsspannungsversorgung der Leuchten und Mehraufwand für den Arbeitgeber nutzt das Beleuchtungssystem für den Anschluss und den Betrieb Ethernet-Kabel, das gleiche Datenkabel wie ein Computer im LAN-Betrieb. Jedoch dient es außer zur Datenübertragung gleichzeitig zur Versorgung der Büroleuchten mit der nötigen Betriebsspannung. Die Leuchten werden dadurch zu einem Gerät mit eindeutiger IP-Adresse im Netzwerk, das die Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz mit dem Smartphone und mit Hilfe einer App individuell einstellen können.

Mitarbeiter können an ihrem Arbeitsplatz mit dem Smartphone und mit Hilfe einer App individuell die Beleuchtung einstellen. Die Interaktion zwischen dem Smartphone und der Deckenbeleuchtung erfolgt kabellos per codiertem Licht über entsprechende Kommunikationsschnittstellen, die in den Leuchten integriert sind. (Bild: Philips)

Konzentration, Leistung und Wohlbefinden sind Faktoren, die an Büroarbeitsplätzen durch Licht beeinflusst werden. (Bild: Philips)

Wegen der unterschiedlichen Tätigkeiten, Sehleistungen und persönlichen Vorzügen ist die individuelle Steuerung der Arbeitsplatzleuchte der einzige praktikable Weg, um sicherzustellen, dass Arbeitnehmer sich das Licht ihren Erfordernissen entsprechend einstellen können, um konzentriert zu arbeiten und ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten. (Bild: Philips)

Die Interaktion zwischen dem Smartphone und der Deckenbeleuchtung erfolgt kabellos per codiertem Licht über entsprechende Kommunikationsschnittstellen, die in den Leuchten integriert sind. Sind die jeweils gewünschten Lichtstimmungen ausgewählt, speichert sie das System ab, so dass sie jederzeit wieder abrufbar sind, unabhängig davon, wo sich der aktuelle Arbeitsplatz im Gebäude befindet. Das Ergebnis ist individuelles Licht mit hoher Energieeffizienz für Büroarbeitsplätze und vor allem nützliche Echtzeit-Daten für Arbeitnehmer und Gebäudemanager zur Gebäudenutzung. Dies führt zu mehr Effizienz in den Bereichen Beleuchtung, Gebäudereinigung und Raumauslastung.

2016 gab Philips die weltweite strategische Allianz mit Cisco bekannt und kombiniert das vernetzte Bürobeleuchtungssystem Power-over-Ethernet mit der hochgradig sicheren Netzwerktechnologie von Cisco, u.a. Catalyst Switches. Die Allianz soll dazu beitragen, dass sich Facility Manager, Gebäudeeigentümer und Büroangestellte die Vorteile des Internets der Dinge in Bürogebäuden und -arbeitsplätzen zu Nutze machen können.

Zitat Ing. Rudolf Koch, Geschäftsführer Philips Lighting Austria GmbH:

„Das Licht wird digital und kommuniziert direkt mit dem Facility Management, wir übertragen sozusagen »Industrie 4.0« auf »Gebäude 4.0«. Mit den Daten des Nutzungsverhaltens kann eine Gebäudesteuerung wesentlich optimierter erfolgen: Wenn ich weiß, wo zu welcher Uhrzeit wie viel Licht verwendet wurde, hat das zum Beispiel Auswirkungen auf die Kosten für die Gebäudereinigung oder Wartungsarbeiten, die sich durch einen gezielten Personaleinsatz deutlich reduzieren lassen. Für die Mitarbeiter steht der Komfort im Vordergrund, wie die an die Arbeitssituation angepasste Beleuchtungssteuerung.“

Referenz »The Edge« (Amsterdam/Niederlande)

In Amsterdam wurde 2015 das erste Bürogebäude mit dem innovativen Bürobeleuchtungssystem »Power-over-Ethernet« eröffnet. Die Mitarbeiter erleben auf über 40.000m² das Lichtkonzept des »intelligentesten« Gebäudes der Welt. Der niederländische Immobilienentwickler und Investor OVG Real Estate hat mit »The Edge« die höchste je vergebene Bewertung für nachhaltige Immobilien (»BREEAM«-Award) erhalten.

Mehr Infos zum Projekt »The Edge« sind auf der Website zu finden.

 

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