Tridonic Jennersdorf als Hidden Champion ausgezeichnet

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Hidden Champions sind Unternehmen mit einer Exportquote, die üblicherweise über 90 Prozent liegt und die stark innovationsgetrieben sind. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Internationalisierung der österreichischen Wirtschaft und tragen somit auch wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg des Landes bei.

Tridonic Jennersdorf reiht sich nun 2014 in diese Riege ein. Der Festakt fand am 24. Juni in der Sky Lounge der Wirtschaftskammer Österreich in Wien statt. Der Preis wurde von Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl persönlich an Steffen Riemer, technischer Geschäftsführer Tridonic Jennersdorf, übergeben. „Der Erfolg unseres Unternehmens basiert auf dem Wissen und der Leistung unserer Mitarbeiter. Diese Auszeichnung ist eine erfreuliche Bestätigung für uns und wir sehen es als Ansporn weiterhin mit vollen Einsatz am Erfolg des Unternehmens zu arbeiten“, so Steffen Riemer.

Burgenländischer Innovationspreis in 2004 und 2012
Tridonic Jennersdorf steht bereits seit Längerem für Innovation: Vor knapp zwei Jahren wurde das Unternehmen wie schon 2004 Gesamtsieger des Burgenländischen Innovationspreises und überzeugte mit dem Projekt »Nano-Sonnen aus dem Burgenland die Jury. Bemerkenswert ist dabei, dass sich diese sogenannten »Spot Light Engines« mittlerweile zum umsatzstärksten Produktsegment des Komponentenproduzenten entwickelt hat.

Am Standort Jennersdorf beschäftigt das Unternehmen derzeit rund 150 Mitarbeiter. Die im Burgenland gefertigten LED-Module kommen sowohl in professionellen Leuchten für die Allgemeinbeleuchtung als auch zur Beleuchtung von Werbeschildern zum Einsatz. Darüber hinaus verfügt Tridonic Jennersdorf über ein Portfolio an hochqualitativen LED-Lichtquellen und bedient damit zusätzlich den Markt für Industrie- und Automotive-Anwendungen.

Nach der Erweiterung des Technologiezentrums im Juni 2012 wird nun mit Juli 2014 der nächste Schritt in Richtung Wachstum gesetzt: Mit einer neuen High-Speed-Linie wird eine weitere Anlage installiert, um die Kapazität von zuletzt 100 Millionen auf künftig 150 Millionen Bestückvorgänge pro Jahr zu steigern.

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