Tesla setzt neue Qualitätsstandards für PKWs

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Dabei war die Kombination aus Kraft und Sparsamkeit so weit außerhalb des möglich Scheinenden, dass das Magazin seine Ratingmethoden neu kalibrieren musste, um der starken Performance des batteriebetriebenen Fahrzeuges Rechnung zu tragen. Schlussendlich wurde dem Auto die Punkteanzahl von 100 verliehen, welche nun den neuen Standard für Perfektion darstellt. Der Tesla S P85D mit Allradantrieb beschleunigt mit seinem Batteriemotor in drei Sekunden von 0 auf 100. Der Energieverbrauch beträgt dabei umgerechnet auf Benzin rund 2,7 Liter pro 100 Kilometer.

„Der Tesla ist ein Anzeichen dafür, was wir in der Zukunft von Autos erwarten können. Autos, die extrem leistungsstark sind und gleichzeitig den Komfort und die Sicherheitsmerkmale eines Luxusautos haben und noch dazu extrem energieeffizient sind“, meint Jake Fisher, Chef der Abteilung für Autotests für das Consumer Reports Magazine.

Auto trotzdem zu teuer
Tesla hat im zweiten Quartal 11.532 Verkäufe des Modells gemeldet. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr rund 21.577 Stück davon verkauft. Trotz des Rekordwertes kritisiert das Magazin den Kaufpreis des Wagens. In Österreich ist der neue Tesla S Performance mit dem Preis von 104.000 Euro gelistet. Das S-Modell stand im letzten Jahr zum zweiten Mal hintereinander an erster Stelle bei einer Käuferumfrage und erzielte dabei 98 von 100 Punkten, nachdem es 2013 99 Punkte erreicht hatte.

Quelle: Pressetext

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0 Kommentar

Teki 1. September 2015 - 17:29

Ich war ja weniger der Ökofreak, eher spontan von einem so coolen Auto wie dem Model S begeistert.Ich könnte mir vorstellen, dass einige der Deutschen Autobauer die kommenden fünf Jahre überleben, wobei mir nicht klar ist, welche und welche nicht und ich denke auch, dass sie es irgendwann schaffen werden, ein Elektroauto mit 300 bis 400 km Reichweite zu bauen.Das Problem in Deutschland ist eher der Nationalstolz „kein Tempolimit“, was wohl dazu führt, dass man sich zurückgesetzt fühlt, wenn man nicht 200 auf der Autobahn fahren kann, was man mit einem Model S zwar kann, aber dauerhaft wenig sinnvoll ist.Denke Model 3 wird so zwischen 35.000 und 60.000 liegen.Aber auch dort muss man ja Verbrenner mit ca. halben Preis vergleichen und dann wird es wohl kaum mehr Argumente gegen ein Model 3 geben.

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Nelkenduft / AHF 31. August 2015 - 23:06

80k+ sind natürlich für den normalen Nutzer durchaus noch eine Ansage. Spätestens mit dem Model 3 wird es aber für über 99% der Kunden in keiner Hinsicht mehr Sinn machen einen lärmenden und Giftgase ausstoßenden Neuwagen zu kaufen. Natürlich hoffe ich trotzdem, dass BMW & Co. es wenigstens schaffen werden das Model 3 zu kopieren. Endlich werden unsere Stadtzentren wieder lebenswert und vom Gift befreit, Zeit wird es! Alleine dafür hat Elon Musk meinen größten Respekt und ich hätte nie gedacht, dass die Impulse für eine menschengerechte Mobilität aus Amerika kommen.

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Teki 31. August 2015 - 10:17

Der einzige Kritikpunkt, der Preis, relativiert sich in zwei Aspekten:1. kosten auch viele Verbrenner in der Oberklasse um und über EUR 100.000,00 – oft sogar deutlich.2. reduzieren sich vor allem für Unternehmen die Kosten durch gewaltige Ersparnisse bei Versicherung, Sprit/Strom und Sachbezug um rund EUR 12.000,00 PRO JAHR!! Und das bei einer Fahrleistung von 15.000 km/Jahr. Je mehr man fährt umso besser die Reduktion. Somit erhält man nach tw. Vorsteuer-Abzug das Auto nach ca 6 Jahren geschenkt im Vergleich zu einem gleichwertigen Verbrenner (5er, E-Klasse, Jag XF, A6 … etc). Jedenfalls kann man das Model S 85 D mit Verbrennern vergleichen, die rund EUR 40.000,00 bis 50.000,00 kosten. Auch Wartung gibt es kaum bis keine Kosten, die sind oben noch gar nicht drinnen.

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