Sonnenkraft noch besser genutzt

von Thomas Buchbauer
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So lassen sich Ertrag und Wirkungsgrad des gesamten PV-Kraftwerks optimieren. Die kostenfreie Siemens-Software Sinvert Select unterstützt den Planungsprozess, indem sie passende Kombinationen von Wechselrichtern und PV-Modulen ermittelt. Die Sinvert-PVS-Wechselrichter erreichen einen Spitzen-Wirkungsgrad von weit mehr als 98% und zählen damit zu den weltweit effizientesten Invertern am Markt. Über umfassende Monitoring-Verfahren können die Wechselrichter zudem Störungen im Photovoltaikfeld aufspüren und so Ausfallzeiten minimieren.

Vier neue Wechselrichter der Siemens-Division Industry Automation mit einer Nennleistung von 600 bis 2400 kW ergänzen ab sofort die erfolgreiche Produktreihe Sinvert PVS. Mit der Neueinführung bietet Siemens im Leistungsbereich ab 350 kW insgesamt sechs Modellreihen mit 24 unterschiedlichen Konfigurationen von Zentral-Wechselrichtern an. Durch sein umfassendes Produktportfolio stellt das Unternehmen für eine große Bandbreite von PV-Modulen ertragreiche Wechselrichter zur Verfügung. Die Software Sinvert Select unterstützt die
Auswahl, wobei sie neben Faktoren wie Standort, Netzfrequenz, PV-Modultyp und dessen Nennleistung auch Aufstellungsbedingungen mit Neigung und Südausrichtung der PV-Module berücksichtigt. 

Hoher Spitzen-Wirkungsgrad

Die Sinvert-PVS-Wechselrichter sind für eine besonders hohe Wirtschaftlichkeit ausgelegt. Dafür sorgt zum einen der hohe Spitzen-Wirkungsgrad von 98,6% (eta EU). Damit übertreffen die Modelle von Siemens einen Großteil der am Markt befindlichen Inverter. Bereits ein um 0,2% erhöhter Wirkungsgrad führt über die Betriebszeit eines PV-Kraftwerks zu einem deutlichen Mehrertrag. Ab einer Nennleistung von 1200 kW garantiert das Master-Slave-Verfahren eine gleichmäßige Nutzung aller Komponenten und eine besonders lange Lebensdauer der Inverter. Die neuen Siemens-Wechselrichter unterstützen Netzspannungen von 50 sowie 60 Hertz und eignen sich daher für den Betrieb in allen Stromnetzen weltweit. 

Verständigung bei Defekten

Die Steuerung der Inverter vor Ort erfolgt per Touchscreen. Darüber hinaus kann der Anlagen-Betreiber die Sinvert-PVS-Modelle über standardisierte Kommunikationsschnittstellen in sein Scada-System (Supervisory Control and Data Acquisition) einbinden, um die Daten des Wechselrichters in eine Leitstelle zu übertragen. Dank umfassender Monitoring-Verfahren wie dem Symmetriemonitoring erkennen die Wechselrichter ohne zusätzliche Sensoren an den Modulen frühzeitig Störungen im Photovoltaikfeld. Häufige Ursache für den Ausfall von Modulen
oder Leitungen sind beispielsweise Blitzeinschläge oder andere witterungsbedingte Schäden. Je länger der Defekt unbemerkt bleibt, umso größer ist der Ertragsausfall. Je nach Konfiguration verständigt der Wechselrichter das Servicepersonal per Internet oder SMS umgehend über aufgetretene Fehler. Damit minimieren die Sinvert-PVS-Inverter Ausfallzeiten und Ertragsverluste.

Wie die gesamte Baureihe Sinvert PVS sind die neuen Modelle optional auch samt Mittelspannungs-Komponenten im Photovoltaik-Container für einen sofortigen Betrieb nach Anlieferung erhältlich. Für den Einsatz an besonders trockenen oder meeresnahen Standorten stehen für die Container spezielle Staub- oder Salzfilter zur Verfügung. Ebenso erfüllen die neuen Siemens-Wechselrichter die Mittelspannungsrichtlinie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft mit allen Anforderungen inklusive FRT (Fault Ride Through) und Wirkleistungsregelung.

www.siemens.com/sinvert

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