Smart-Home in Tuchlauben: »Goldenes Quartier«

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In dieser Tradition befindet sich der wienerisch »exklusive« Wohn-, Hotel- und Einkaufskomplex »Goldenes Quartier« inmitten der neuen Fußgängerzone. Sie verlängert die berühmten Straßen Kohlmarkt, Graben und Kärntner Straße bis hin zum Judenplatz und auf den Hof. Gerade Menschen mit gehobenem Lebensstandard, die die Nähe zum Finanz- und Politzentrum des 1. Bezirkes suchen, werden die exklusive Infrastruktur zu schätzen wissen. Denn die vorhandenen einzigartigen Einzelhandels- und Büroflächen wurden bereits von internationalen Marken wie beispielsweise Louis Vuitton, Prada, Miu Miu, Armani, Brioni reserviert.

 

Wer hier, in einem der ältesten Bereiche der Stadt, wohnen will, hat dazu im neuen 5-Sterne Luxushotel oder in einer der 12 Luxuswohnungen die Möglichkeit. Eines der Highlights im wahrsten Sinne des Wortes ist das Penthouse mit dem klingenden Namen »Eclectic View«. Es erstreckt sich über zwei Dachgeschosse mit insgesamt 304 m² Wohnfläche und einer 77 m² Terrasse mit einem beeindruckenden Blick auf Stephansdom und Peterskirche. Im Herzen der Wiener Altstadt zeichnet sich das Penthouse durch zeitgemäße Architektur und auch seine moderne Gebäudeautomation aus. Die Planung und Umsetzung dieser komfortablen Steuerung liegt im Verantwortungsbereich des Wiener »Multimediaspezialisten« Karall & Matausch.

 

Die Umsetzung des Crestron Smart-Homes

Um den zukünftigen Bewohnern des Penthouses ein schnelles Navigieren im Menü zu ermöglichen, wurde ein von Karall & Matausch ausgearbeitetes Touchpaneldesign mit eigens gezeichnetem Symbolsatz eingesetzt. In Kombination mit dem zur örtlichen Auswahl hinterlegten Grundrissplan und durch die aufgeräumte Struktur sind die passenden Funktionen in den Hauptmenüpunkten Audio, Video Licht, Jalousien und Interkom mit wenigen Berührungen anwählbar. Eingesetzt werden zwei verschiedene Touchpaneltypen, einer davon fest verbaut in der Wand und einer tragbar in kompakter Größe und zusätzlichen Druckknöpfen. Damit lassen sich beispielsweise Fernsehgerät, Licht und Lautstärke vom Sofa aus bedienen. Zusätzlich wurde die Steuerung auch für Smartphones und Tablets ausprogrammiert.

 

Die Steuerung der Gebäudeautomation erfolgt über eine Crestron MC3 Steuerzentrale, die das Herzstück der gesamten Gebäudeautomation bildet. Folgende Geräte und Funktionen sind eingebunden:

  • Die Jalousien

  • Die Sollwerteinstellung und Istwertanzeige der Heizung

  • Das Ein- und Ausschalten der Lüftung

  • Anzeige der Kontaktzustände und des Scharf-/Unscharfstatus der Alarmanlage

  • Eine Lichtsteuerung, die Lichtszenen wie Tag, Nacht, Party und Reinigen ermöglicht.

  • Das Interkom-System, das technisch so konstruiert wurde, dass der gewohnt abwechselnde Tastendruck auf die Gegensprechanlage entfällt und frei gesprochen werden kann. Um das Echo zu minimieren, wird mit Echo Cancelling gearbeitet. Die Interkom kommuniziert über das SIP-Protokoll, das auch zur Internettelefonie eingesetzt wird. Dadurch ist auch die Kommunikation zwischen den Touchpanels möglich.

  • Insgesamt wurden für 13 Räume 10 reine Audiozonen und 3 Audio-/Videozonen eingerichtet.

  • Audio- und Videozonen

 

Die Audiozonen werden über ein Multiroom Audio System Crestron Sonnex bespielt. Als Quelle dient der modular aufrüstbare Crestron Cen-Track, ausgestattet mit einem Doppelradiotuner und einer Internetradiokarte. Über zwei freistehende iPod-Dockingstations können die Bewohner persönlich gespeicherte Titel abspielen und gleichzeitig das Gerät aufladen. Via Airplay ist auch ein kabelloser Zugriff auf Apple-Geräte wie iPhone, iPod oder iPad und damit der Zugriff auf deren gespeicherte Musik möglich.

 

Damit das von den Architekten gewünschte Raumbild nicht gestört wird, stattete Karall & Matausch das Penthouse mit unsichtbaren Deckeneinbaulautsprechern aus dem Hause Amina aus. Im Pavillon montierten die »Multimediaprofis« zwei wetterfeste Lautsprecher, die mit einem Kugelgelenk in die akustisch optimale Position gebracht werden können. Für die Audiozonen wurde eine Spezialfunktion eingefügt: Der Partymodus. Wenn dieser aktiviert wird, können in einem Übersichtfenster alle Räume ausgewählt werden, in denen von einer ebenfalls zu bestimmenden Quelle Musik gespielt werden soll.

 

Filmgenuss oder Fernsehvergnügen findet dort statt, wo es die Bewohner wollen. Schlafzimmer, Wohnzimmer und das Bad wurden daher als eigene Videozonen konzipiert. Im Wohn- und Badezimmer dient ein Satellitenreceiver mit integriertem Medienplayer für die Bereitstellung der Inhalte. Im Wohnzimmer ist zusätzlich ein BluRay-Player vorhanden. Im Schlafzimmer fungiert ein im TV-Gerät integrierter Satellitenempfänger zur Umwandlung des Satellitensignals. Das Badezimmer besticht durch einen Hinterglasfernseher, der auf der Rückseite eines Spiegels aufgesetzt wurde und im Badezimmer einerseits als Nachrichtenquelle, andererseits bei einem entspannten Bad auch als Filmspender dient. Das Penthouse »Eclectic View« wurde durch vorausschauende Planung »ideal« für seine zukünftigen Bewohner vorbereitet. Wer exklusive Lage und den Komfort einer umfassenden Gebäudeautomation schätzt, findet diese laut Karall & Matausch im Herzen Wiens in der Nobelmeile »Goldenes Quartier«.

 

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www.k-m.at

 

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