Schneider Electric Austria erhält staatliches Gütezeichen:

Spezialist punktet mit Familienfreundlichkeit

von Sandra Eisner
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Das familienfreundliche Engagement von Schneider Electric Austria ist offiziell prämiert worden: Für seine Verdienste im Zeichen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium zeichnete Juliane Bogner-Strauß, Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend, den Spezialisten für Automatisierung und Energiemanagement neben 111 weiteren österreichischen Unternehmen, Hochschulen und Pflegeeinrichtungen mit dem staatlichen Gütezeichen »Audit berufundfamilie« bzw. »Audit hochschuleundfamilie« aus. „Ihre Leistungen sind Vorzeigebeispiele, die auch andere Betriebe und Institutionen motivieren sollen, hier einen Beitrag zu leisten und noch größeres Bewusstsein zu schaffen“, erklärte Bogner-Strauß bei der feierlichen Verleihung in der Aula der Wissenschaften in Wien.

„Wir haben dieses Zertifikat nicht zuletzt aufgrund der Einführung und Umsetzung unserer Flex@Work Policy erhalten“, freut sich Karl Sagmeister, Geschäftsführer bei Schneider Electric, über die Auszeichnung. Flex@Work Policy definiert konkrete Maßnahmen, die es den Mitarbeitern ermöglichen, ihr Berufs- und Privatleben in Einklang zu bringen. Dazu zählen völlige Flexibilität bei Arbeitszeiten und -orten, großzügige Fenstertagsregelungen, umfassende Weiterbildungsangebote, bedarfsorientierte Pflegeurlaubs- und Betreuungstage für Angehörige, Sabbatical, Bildungsurlaub und freie Zeit für soziales Engagement sowie auch Service-Leistungen für Familien zur Bewältigung herausfordernder Situationen. Weitere Maßnahmen sind in konkreter Umsetzung, denn „um zu wachsen, benötigen wir talentierte Menschen, die ihre gesamte Kreativität auch entfalten können. Dazu braucht es Freiräume und eine gesunde Balance zwischen beruflichen und privaten Lebensbereichen. Den Begriff Familie haben wir bewusst weit gefasst. Er umschließt bei Schneider Electric alle relevanten persönlichen Beziehungen und Lebensräume unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Zertifizierung bestärkt unser Anliegen, an diesem Spannungsbogen konstant weiterzuarbeiten“, so Maria Resch, Head of Human Resources bei Schneider Electric (am Foto 2. v. l.).

Dass Familienfreundlichkeit längst kein »nice-to-have« mehr ist, sondern nachhaltig positive Effekte bringt, belegt eine aktuelle Studie des Österreichischen Instituts für Familienforschung: In familienfreundlichen Unternehmen erhöht sich die Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen, der Wiedereinstieg nach der Karenz ist leichter und die Arbeitszufriedenheit unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nimmt zu.

Aber nicht nur unternehmensintern wirkt ein Plus an Familienfreundlichkeit. Laut einer aktuellen Untersuchung zum Familienbewusstsein österreichischer Unternehmen im Auftrag der Familie & Beruf Management GmbH, deren Ergebnisse beim Festakt in Wien erstmals präsentiert wurden, haben Unternehmen, die auf Familienfreundlichkeit setzen, im Durchschnitt um zehn Prozent mehr Bewerbungen pro Stelle. Auch die Qualität der Bewerberinnen und Bewerber nimmt zu, Kundinnen und Kunden bleiben dem Unternehmen länger treu.

Für Familienministerin Bogner-Strauß belegen diese Zahlen eindeutig, dass Familienfreundlichkeit wirkt und zwar nach innen und nach außen: „Arbeitgeber können sich so einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb um die qualifiziertesten Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer schaffen und zeitgleich auf die Bedürfnisse der bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt eingehen.“

www.schneider-electric.at

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