Einschaltspitzen bei IT-Infrastruktur verhindern:

PDUs mit kontrollierter Schaltsequenz für bis zu 6 Verbraucher

von Moritz Hell

Zu hohe Einschaltströme stellen für IT-Infrastruktur oder Medientechnik-Anlagen ein großes Risiko dar. Der PDU-Hersteller Gude präsentiert dafür eine einfache Lösung. Mit der Expert Power Sequencer 8112 Serie können Geräte automatisch zeitversetzt ein- oder ausgeschaltet und somit Einschaltspitzen vermieden werden.

Schluss mit kritischen Einschaltströmen

Die neue Steckerleisten-Serie für IEC-C13- oder Schuko-Versorgung besteht aus vier Varianten mit jeweils 6 Lastausgängen auf der Vorderseite. Die angeschlossenen Geräte lassen sich durch eine automatische Schaltroutine sequenziell ein- und in umgekehrter Reihenfolge ausschalten, wobei die Schaltverzögerung voreingestellt jeweils 3 Sekunden beträgt, aber auch individuell für jeden Lastausgang angepasst werden kann. Dieses zeitverzögerte Schalten verhindert zu hohe Einschaltströme und ist daher vor allem für IT-Infrastruktur, Medientechnik und AV-Installationen mit Audiokomponenten interessant.

Modelle mit Überspannungsschutz und Netzfilter

Die für 19 Zoll Schaltschränke designten Stromverteiler verfügen bei den Modellen Expert Power Sequencer 8112-2 und 8112-4 zudem über einen integrierten Überspannungsschutz Typ 3, der Defekte am Gerät und an den angeschlossenen Verbrauchern effektiv vorbeugt sowie einem Netzfilter, der Störgeräusche bei Lautsprechern oder Audio-Verstärkern vermeidet.

Auch PDU-Experte Ing. Markus Schuh von BellEquip, dem niederösterreichischen Systemanbieter infrastruktureller Lösungen für den effizienten und sicheren Betrieb elektronischer Anwendungen, zeigt sich vom Sequencer begeistert: „Viele unserer IT-Kunden sind mit dem Problem von Einschaltspitzen, vor allem nach Stromausfällen, konfrontiert. Mit den neuen Gude Geräten können diese kritischen Abläufe kontrolliert und automatisch entschärft werden.“

www.bellequip.at

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