Österreich ist bereit!

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»Zu Hause angekommen« ist Busch-Jaeger in Österreich schon längst. Aber spätestens seit der Markteinführung von »Busch-free@home« kann der deutsche Hersteller die Alpenrepublik nun auch als » zweites Wohnzimmer« bezeichnen – die Verkaufszahlen des Bussystems, das man auch als clever, schlank und preisgünstig bezeichnen kann, spiegeln den Erfolg deutlich. Im Rahmen eines Events legte Busch-Jaeger nun einen drauf und startete vor den Augen von 110 österreichischen Elektrotechnikern offiziell mit »Busch-free@home wireless«.

Tobias Schlitzer (Regional Sales Manager Europe Building Automation) und Axel Kaiser (Global Product Manager Building Automation) informierten die Gäste über die Möglichkeiten von »Busch-free@home wireless«.Wie wichtig der österreichische Markt für Busch-Jaeger im Speziellen in Sachen »Busch-free@home« ist, widerspiegeln nicht nur die nackten Zahlen. Eine Million »Busch-free@home«-Geräte (!) wurden seit dem Marktstart im Jahr 2014 mittlerweile weltweit verkauft. Ein Erfolg, der vor allem auch den Handwerksunternehmen zuzuschreiben ist – fast 7.000 Elektrotechniker nahmen bisher an den Workshops teil, weitere 13.000 informierten sich anlässlich der immer wieder stattfindenden Tagesseminare. Abgesehen davon, dass Österreich nach Deutschland von den insgesamt 50 Ländern, in denen »Busch-free@home« am Markt erhältlich ist, weltweit die Nummer 2 bei den Verkaufszahlen des Systems ist, hatte auch das Kommen der Busch-Jaeger-Führungsriege entscheidende Symbolwirkung auf den Event am Salzburger Flughafen. Neben Torsten Nolting (Head Global Business Development Building Products), der die Möglichkeit nutzte, um die Kunden auf den zur gleichen Zeit stattfindenden Power-Days zu besuchen, ließ es sich auch Alexander Grams (Head of Global MarCom Building Products) nicht nehmen und reiste extra aus Houston, USA von der ABB-internen Großveranstaltung »ABB Customer World 2017« an, um beim Österreich-Event von »Busch-free@home wireless« live dabei zu sein.

Freiheit und Sicherheit stellen keinen Widerspruch dar
110 Elektrotechniker aus ganz Österreich waren gekommen, um dem Event im Amadeus-Terminal am Flughafen Salzburg beizuwohnen – eine Veranstaltung, die einiges zu bieten hatte. Eine der zentralen Botschaften des Abends vorweg: Beim deutschen Hersteller ist man überzeugt davon, dass es kaum eine Option des vernetzten Wohnens gibt, die mit Busch-free@home nicht realisierbar wäre. Busch-Jaeger verbindet Busch-free@home sowohl mit dem Gefühl der Freiheit als auch mit dem der Sicherheit – mit »Busch-free@home wireless« in Zukunft noch mehr als bisher. Denn zum einen sind mit der Wireless-Funktion nun auch bei Renovierungen oder Erweiterungen keine Grenzen mehr gesetzt und zum anderen garantiert der Hersteller auch in Sachen IT-Sicherheit höchste Effizienz.

Michael Kohlen (re.) (Leitung Vertrieb & Marketing Elektrifizierungsprodukte Österreich) und Stefan Kleinhans (Leitung Vertrieb Gebäudeautomation Österreich) begrüßten als Österreich-Verantwortliche die Elektrotechniker.Auf den Punkt gebracht
Nach der mittlerweile bei Großevents obligatorischen Sicherheitsunterweisung der Gäste (»Da geht´s lang, wenn´s brenzlig wird!«) hielten Michael Kohlen (Leitung Vertrieb & Marketing Elektrifizierungsprodukte Österreich) und Stefan Kleinhans (Leitung Vertrieb Gebäudeautomation Österreich) die erste der beiden launigen Doppelconférencen an diesem Abend ab. Der Österreich-Chef und sein Verkaufsleiter mit Tiroler Wurzeln riefen dem Publikum zu Beginn des Vortrages in Erinnerung, welche Erfindungen auf der Zeitachse gar noch nicht so lange zurück liegen. Gerade erst zehn Jahre ist es her, dass die Markteinführung von Apples iPhone stattfand – gefühlt ist der Zeitraum, in dem wir Smartphones benutzen, für die meisten von uns allerdings weit länger. „Die Welt ist im digitalen Zeitalter mittlerweile ohne Frage angekommen“, unterstrich Kohlen, woraufhin Kleinhans dem Publikum vor Augen führte, dass sich heute nahezu alle Annehmlichkeiten des täglichen Lebens mit dem Smartphone bewerkstelligen lassen. „Klar, dass das digitale Zeitalter auch unsere Wohnungen und Häuser erreicht hat – alles wird miteinander vernetzt“, lautete die Feststellung von Kohlen, die von Kleinhans konkretisiert wurde: „Man hat keine Zeit mehr für komplizierte Systeme – alles muss einfach und schnell gehen.“ Diese Kriterien nahm sich Busch-Jaeger zu Herzen und brachte anlässlich der Light+Building 2014 »Busch-free@home« auf den Markt. „Damit hatten wir ein komplett neues Segment erschlossen – es war von Anfang an einfach zu bedienen, zeitgemäß und benutzerfreundlich“, so der Österreich-Verkaufsleiter. Nachdem Kohlen und Kleinhans einige Projekte vorgestellt hatten, die in Österreich bereits realisiert wurden, machten die beiden dem Publikum bewusst, wie sehr sich der Zeitgeist in den letzten drei Jahren verändert hat: „Wenn man sich in den eigenen vier Wänden umblickt, dann erkennt man, wieviele Geräte mittlerweile kabellos miteinander kommunizieren. Mit anderen Worten: Die Zeit ist reif für »Busch-free@home wireless«“. Geht es nach den Busch-Jaeger-Verantwortlichen, soll es in Zukunft keine Häuser mehr geben, die über kein System dieser Art verfügen: „»Busch-free@home« ist für neue Häuser wie gemacht – »Busch-free@home wireless« ist ein Fall für Bestandobjekte. Ziel ist es, damit alle End-User zu erreichen und die Immobilien zukunftssicher zu machen“, so Kohlen. Für Kleinhans ist der Sprung zur Digitalisierung des Eigenheims nur ein kleiner: „Einfach den alten Schalter gegen einen aus dem »Busch-free@home wireless«-Sortiment austauschen und schon hat man ein Smart Home aus den eigenen vier Wänden gemacht.“

Der Urbanisierung zur Folge110 österreichische Elektrotechniker kamen, um am Flughafen Salzburg den offiziellen Marktstart von »Busch-free@home wireless« mitzufeiern.
Tobias Schlitzer (Regional Sales Manager Europe Building Automation) und Axel Kaiser (Global Product Manager Building Automation), die intern gerne liebevoll die »Fabrikfuzzis« genannt werden, war es schließlich vorbehalten, das Publikum auf »Busch-free@home wireless« einzustimmen. Axel Kaiser verriet dem Publikum, wie die Idee zu »Busch-free@home« entstand: „Wir hatten uns die Megatrends der damaligen Zeit angesehen und festgestellt, dass die Urbanisierung künftig einen noch größeren Stellenwert einnehmen wird – heute leben 50 % der Menschen in Städten. 2050 werden es 70 % sein. Der Wohnraumbedarf wird somit weiter wachsen – genauso der Bedarf nach Vernetzung. Aber mit dem Einzug der Technik in unsere vier Wände geht auch das Bedürfnis nach Einfachheit einher. Damit war auch unser Entschluss gefasst, diesem Megatrend zu begegnen – »Busch-free@home« war unsere Antwort“, fasste Kaiser die Beweggründe für die Entwicklung des ­Systems zum damaligen Zeitpunkt zusammen. „Für uns stand die Einfachheit bei der Installation und der Inbetriebnahme für den Fachpartner und die Einfachheit bei der Bedienung für den Konsumenten im Vordergrund“, fügte Schlitzer dem hinzu.
Dass Smart Home mittlerweile nicht mehr alleine ein Thema für Nerds bzw. für Early Adopters ist, belegt eine Studie von Integral Marktforschung in Österreich, die im 4. Quartal 2016 veröffentlicht wurde. Sie zeigt, dass Smart-Home bei den Österreichern angekommen ist. „Herzlichen Glückwunsch liebe Gäste – Sie sind heute hier genau richtig. 55 % aller Befragten – egal ob Frauen oder Männer, alt oder jung – antworteten auf die Frage, ob Smart Home interessant wäre, mit »Ja«“, führte Schlitzer dem Publikum die Akzeptanz in der Bevölkerung vor Augen. „Positiv hinzu kommt, dass die Generation, die mit dem Smartphone groß geworden ist, Smart Home morgen in ihren vier Wänden nutzen will“, so Schlitzer weiter.

Dass Busch-Jaeger die Elektrounternehmen als Partner betrachtet, kam im Laufe des Abends immer wieder zur Sprache: „Das Timing ist genau richtig. Die Studie von Integral Marktforschung belegt es – spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um den Kunden »Busch-free@home« bzw. ab sofort auch »Busch-free@home wireless« anzubieten“, richtete Schlitzer seine Worte ans Publikum. Neben den bekannten Argumenten spricht immer häufiger auch die Wertsteigerung der Immobilie für den Einbau von »Busch-free@home«: „Ein niederländischer Immobilienentwickler stattet künftig alle seiner rund 1.000 Wohneinheiten pro Jahr mit »Busch-free@home« aus“, freut sich Schlitzer darüber, dass das System bei manchen Bauträgern bereits als Standard gilt.

Der nächste Schritt
»Drahtlos« heißt die Devise ab sofort: „Wir wollen im Renovationsmarkt bzw. im Bereich der Nachrüstung Fuß fassen“, gab Kaiser bekannt, der davon ausgeht, dass das Potenzial bei Bestandsimmobilien im Vergleich zu Neubauten um 8 bis 10 mal höher ist. „Wichtig für die Entwicklung von »Busch-free@home wireless« war, dass es sich für den Elektrotechniker wie »Busch-free@home« anfühlt. Das ist uns gelungen – der Fachmann bemerkt bei der Inbetriebnahme keinen Unterschied zwischen kabelgebundenem und kabellosem System. Egal, ob man 64 Geräte über den Bus, oder 64 Geräte über das Wireless-System anschließt. Mit dem neuen System-Access-Point – einem sogenannten Hybrid – kann sowohl wireless als auch das verkabelte System an Bord gebracht werden“, wurde Kaiser abschließend doch noch technisch. Mit „Wechselschalter aus dem Altbestand ausbauen – gerne auch vom Wettbewerb – ein Unterputz-Wireless-Gerät in die Dose hineinpacken und die 230 V anschließen! Der System-Access-Point checkt die Anlage, findet das Gerät und schlägt schließlich vor, was man mit dem Gerät anstellen kann“, zeichnete Kaiser ein Bild, das einfacher kaum sein kann.

Die Performance der Fantastic 5 sorgte für großartige Stimmung anlässlich des Events zur Markteinführung von »Busch-free@home wireless« in Salzburg.Sicherheit hochgeschraubt
Tobias Schlitzer führte schließlich das Problem schlechthin von Wireless ins Feld – die Zuverlässigkeit in Sachen Empfang. Klar, dass Axel Kaiser auch darauf ein Argument parat hatte: „Unser System arbeitet mit 2,4 GHz und darüber hinaus fungieren alle zur Verfügung stehenden Geräte als Repeater. Bei der Erstinbetriebnahme erkennt der System-Access-Point, wie die Route von Gerät zu Gerät verläuft und passt es ständig an. Aber nicht nur das – selbst wenn die Internetverbindung ausfallen würde, das System lässt sich immer per Hand bedienen.“

Den Hackern zum Trotz
Busch-Jaeger setzte von Anfang an alles daran, um die Gefahr, bei einem Hacker-Angriff wehrlos ausgeliefert zu sein, auf ein Minimum zu reduzieren. So baute das Unternehmen intern eigene Kapazitäten auf, um die IT-Sicherheit von »Busch-free@home« zu gewährleisten. Mit Erfolg, wie Axel Kaiser dem Publikum versicherte: „Das Thema machte uns anfangs Kopfzerbrechen – zu viele Fälle hatten gezeigt, wie schwer es ist, ein System sicher zu gestalten. Innerhalb des ABB-Konzerns gibt es mittlerweile eine eigene Abteilung, die sich nur mit Cyber-Security beschäftigt. Das war uns aber noch nicht genug. Also haben wir »Busch-free@home« vom VDE auf Herz und Nieren testen lassen. Nachdem wir die vom VDE aufgedeckten Lücken in unserem System geschlossen hatten, ist die Gefahr, von außen angreifbar zu sein, auf ein Minimum reduziert – das Resultat war schließlich die Zertifizierung von »Busch-free@home« durch den VDE. Die 128bit-Verschlüsselung auf der Wireless-Seite, der Fernzugriff über das Portal, das bombensicher sein muss, und die beiden Apps für iOS und Android waren die Hintertüren, die der VDE getestet und schlussendlich für gut befunden hat“, wischte Kaiser die letzten Bedenken vom Tisch.
Klar, dass zu einer einfachen Bedienung eines Smart Homes wohl auch die Sprachsteuerung gehört – in Zukunft mehr denn je, meinte Tobias Schlitzer und sprach zu »Busch-free@home«: „Licht aus!“ Und schon war es zappenduster auf der Bühne …

… so lange bis der Showact des Abends mit einer Lichtshow für Furore sorgte – die Fantastic 5 schafften eine Vereinigung von audio-visuellem Bühnenbild und moderner Tanzperformance in einer fesselnden Bühnenshow und begeisterten damit auch die Gäste von Busch-Jaeger in Salzburg.

Übrigens, jedes zweite »Busch-free@home«-System wird hierzulande mit einer Busch-Welcome-Sprechanlage ergänzt: „Für die Kunden sind beide Systeme zusammen ein einheitliches und perfekt abgerundetes Smart Home-System“, schloss Schlitzer den Abend und bedankte sich im Namen von Busch-Jaeger bei den Elektrotechnik-Unternehmen Österreichs für die hohe Akzeptanz. Denn, um weltweit die Nummer 2 zu werden, bedarf es wohl eines partnerschaftlichen Verhältnisses auf besonders hohem Niveau.

Alle Bilder: Busch-Jaeger

 

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0 Kommentar

Insider 19. April 2017 - 19:01

Solange Buschjaeger lokal agiert, werden sie erfolgreich sein. Wenn sie beginnen amerikanisch zu agieren, werden sie verlieren.

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