Licht zum Sehen – für jedermann und jede Frau

von Thomas Buchbauer

Wie funktioniert das SEHEN bzw. das optische Wahrnehmen von Dingen? Das eigentliche Sehorgan ist das Auge. Die Evolution hat uns mit zwei Augen bedacht, das ermöglicht uns das räumliche Sehen. Die vom Auge aufgenommene Information wird über den Sehnerv ins Gehirn geleitet und dort in ein Bild umgewandelt. Im Geist entsteht unsere Vorstellung davon, wie Gegenstände aussehen und beschaffen sind. Das Auge liefert dem Gehirn nur das »Rohmaterial«, welches anschließend weiter verarbeitet wird. Diese Weiterverarbeitung des Gesehenen wird im Gehirn mit abgespeicherten Emotionen von bereits Erlebtem kombiniert oder unterlegt. Dadurch empfinden wir das Gesehene sehr subjektiv und individuell.

LICHT ist die Voraussetzung Künstliche Lichtquelllen liefern wiederum oft nur ein vermindertes Farbspektrum, wodurch es uns dann immer schwerer fällt Farben richtig zu erkennen. Bild: Domineo.de
Die unterschiedlichen Lichtquellen wie Tageslicht, künstliches Licht etc. haben eines gemeinsam: sie erzeugen Strahlen bzw. Wellen, die sich in alle Richtungen ausbreiten. Lichtwellen sind, wie z. B. auch Radiowellen, elektromagnetischen Wellen. Je nachdem wie hoch die Frequenz einer Lichtwelle ist, werden Farben unterschiedlich wahrgenommen. Der für den Menschen sichtbare Bereich der elektromagnetischen Strahlung ist relativ eng begrenzt. Die ultraviolette und infrarote Strahlung wird zwar von manchen Tieren, nicht aber vom Menschen wahrgenommen – dazwischen liegen die für uns sichtbaren Farbtöne Violett, Blau, Grün, Gelb, Orange und Rot.

Wenn nun Lichtstrahlen auf Gegenstände treffen, werden diese zurückgeworfen bzw. reflektiert – das heißt, es fällt Licht auf Gegenstände und macht sie deshalb für uns sichtbar. Je qualitativ höher eine Lichtquelle ist, desto naturgetreuer sehen wir die Gegenstände. Das Sonnen- bzw. Tageslicht enthält alle Spektralfarben. Die Farbwiedergabe ist optimal und hat somit einen Ra-Wert von 100! Wenn z.B. die Farbe einer beleuchteten Fläche im Farbspektrum der Lichtquelle fehlt, wird man lediglich eine graue Fläche sehen.

Werden LED-Leuchtmittel eingesetzt, so sollte man darauf achten, dass dieser Ra-Wert oder auch CRI genannt, möglichst hoch ist, damit die Lichtqualität beim Lampen- oder Leuchtmitteltausch keinesfalls verschlechtert wird.

SpektraLED bieten mit dem Civilight-Lichtkoffer die Möglichkeit, LED-Leuchtmittel zu Hause und in Ruhe testen zu können. So können Kunden selbst SEHEN und dann entscheiden, welches Licht am besten in die verschiedenen Räumlichkeiten passt. Damit sichert man sich zufriedene Kunden, die sich gut beraten fühlen!

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