LED-Umrüstung: teilweise oder komplett?

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  • Das Wärmeverhalten der Austauschsysteme ist bestenfalls schwach und meist unbekannt.
  • Bestehende Betriebsgeräte/Transformatoren sind nicht kompatibel mit den geringeren Lasten und der Elektronik der LED-Nachrüstleuchten.
  • Die Farbwiedergabe und die Farbtemperaturen sind nicht stabil.
  • Die Lebensdauer ist in der Regel deutlich kurzer als die neuer LED-Produkte.
  • Mit Einbau neuer Komponenten verlieren die Garantie- und Wartungsangebote für die Leuchten ihre Gültigkeit, ebenso die Bescheinigungen von ENEC, UL und anderen Einrichtungen. Zudem decken viele Gebäudeversicherungen diese nachgerüsteten Installationen nicht ab.
  • Viele Nachrüstsysteme verwenden aktive Kühlung, die zum einen die Staubansammlung in den Leuchten erhöht und sich außerdem negativ auf die Energieeffizienz und die Akustik auswirkt.
  • In Kombination mit einem DALI-Dimmer oder einem anderen Betriebsgerät kann eine Inkompatibilität entstehen, die sogar eine elektrische Gefährdung erwirken kann.

Daher ist es immer ratsam, ein komplett neues Leuchtensystem zu verwenden, wenn der Bedarf einer Umrüstung auf moderne LED-Technik besteht. Nur so kann man sicher gehen, ein störungsfreies und effizientes Produkt zu erhalten.

Eine Umrüstung auf LED-Technik lässt sich zudem auch partiell oder schrittweise durchführen. Bei Erco gewährleistet ein durchgehendes Systemdesign ein effizientes Umrüsten: Strahler an Erco Stromschienen lassen sich einfach mit LED-Strahlern für bessere Effizienz ergänzen oder komplett austauschen. Innerhalb einer Erco Produktfamilie lassen sich LED-Strahler auch vom Design her problemlos mit herkömmlichen Strahlern kombinieren.

Die Erco Know-how-Serie widmet sich nächste Woche dem Thema »LED-Technik: Projektion statt Reflexion«.

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