In Staub und Schmutz

von Thomas Buchbauer

 

Mit Nextrema und Coriflex präsentierte Trilux zwei neue Industrieleuchten. Diese beiden sollen unter Staub- und Schmutzbelastung oder bei hohen Temperaturen, sowie hoher Luftfeuchtigkeit zum Einsatz kommen.

 

Nextrema

Die Feuchtraumleuchte Nextrema soll Temperaturen von -25°C bis +35°C standhalten können und wirtschaftlich sein. Die Kosten würden gering ausfallen und die Lebensdauer hoch, heißt es von Seiten der Beleuchtungstechniker aus dem Sauerland. Der Leuchtenlichtstrom soll 4.000 Lumen bei rund 73 lm/W betragen. Darüber hinaus soll sie als HF-Sensor-Variante eine zusätzliche Energieersparnis von bis zu 35 Prozent gewährleisten. Bei ausreichender Helligkeit oder wenn niemand anwesend ist, schaltet sich die Leuchte ab oder dimmt auf ein vom Nutzer definiertes Niveau. Zudem ist die frei von Quecksilber. Die Nextrema soll ohne Anlaufzeit direkt startklar sein. Im Falle eines Stromausfalls wird die Versorgung über eine Zentralbatterie garantiert. Die Leuchte soll im speziellen in Kühlräumen, Industrieanlagen oder Parkhäusern zum Einsatz kommen.

 

Corflex:

Die Coriflex ist das neu entwickelte Konzept des »All-in-one-Lichtsystems« von Trilux. Sie soll Verpackungsmaterial, sowie Transportkosten reduzieren und das Lagervolumen verringern. Das LED-System will man im direkten Dialog mit Kunden und Partner entwickelt haben. Gängiges Zubehör, wie Trageschienen, Geräteträger und Reflektoren sind bereits integriert. Dadurch soll die Montagegeschwindigkeit erhöht werden. Der Hersteller verspricht eine Leistung von 105 lm/W bei bis zu 4.400 Lumen pro Einheit und eine Lebensdauer von 50.000 Stunden. Währenddessen will man die Konfiguration zu einem Kinderspiel machen: Das webbasierte Service-Tool, der Trilux Lichtkonfigurator, unterstützt Planer und Architekten von der Lichtkonzeptionierung  über die individuelle Konfiguration bis hin zur logistischen Abwicklung. Die Coriflex ist als Anbau- oder Pendelversion erhältlich und je nach Anwendungsbereich von Lagerhallen, über Produktionsräume und Arbeitsstätten, können Planer aus unterschiedlichen Varianten zwischen 3.800 bis 4.400 Lumen wählen. Auch ein nachträgliches Umrüsten auf andere Anwendungszwecke soll möglich sein.

 

www.trilux.com

 

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0 Kommentar

elektrotechniker 1. Februar 2014 - 18:11

Interessant wäre, wie schwer das Leuchtmittel ist und ob dies für die am Markt befindlichen Fassungen und deren aufnahmekapazität so ersetzt werden kann. Eines der lautesten Argumente von Philips gegen den Leuchtmitteltausch.Das Problem – auch von Philips bis jetzt laut GEGEN den Leuchtmitteltausch ins Rennen gebracht – ist aber nach wie vor, dass die gesamte Leuchte durch den Austausch die CE KENNZEICHNUNG VERLIERT, da ja nicht das Originalleuchtmittel für welches das CE Kennzeichnen ausgestellt wurde, eingesetzt wird.ACHTUNG KOLLEGEN – bie dem Leuchtmitteltausch übernehmt IHR dann die gesamte Haftung für die ganze LEUCHTE !!!

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