Ausgezeichnete Freiraumgestaltung mit Hess-Leuchten

von Sandra Eisner

Für die geschickte Neuordnung des 2.500 qm großen Bereiches, dessen Beleuchtung innovative Vedo-Leuchten von Hess übernehmen, sind das Tübinger Planungsbüro Krisch Partner und die Stadt Sigmaringen mit der Hugo-Häring-Auszeichnung 2014 vom Bund Deutscher Architekten Baden-Württemberg prämiert worden. Der Preis würdigt die stimmige Neustrukturierung des Leopoldplatzes mit gelungenem Grün- und Beleuchtungskonzept unter Beachtung der verkehrlichen Anforderungen und des umgebenden, historischen Stadtraums.

Ziel der Neustrukturierung war die funktionale Aufwertung des Busverkehrs und die Verbesserung der Aufenthaltsqualität bei gleichzeitig respektvollem Umgang mit den klassizistischen Bauten rund um den Platz. Dafür wurden die 7 benötigten Haltestellen, davon 4 fest verortet mit filigranen Überdachungen aus Stahl und Glas, am Rand des Platzes angeordnet.

In der Mitte des Platzes ist dadurch ein Fußgängerbereich entstanden, der in drei abgestufte Ebenen gegliedert ist. Präzise definierte Stufenverläufe mit integrierten Sitzdecks markieren die Übergänge. An den Platzrändern gepflanzte Baumreihen säumen den einladenden inneren Platzraum, ohne diesen zu sehr von den reizvollen Fassaden abzugrenzen.

Das Lichtkonzept war ein wesentlicher Bestandteil des Entwurfs, um den Platz auch bei Nacht attraktiv in Szene zu setzen und ein hohes Sicherheitsempfinden bei den Passanten zu gewährleisten.

Die Vedo-Leuchte von Hess funktioniert nach dem Prinzip der Lichtpunktzerlegung. Sie ist wahlweise mit einem einfachen oder zweifachen Ausleger erhältlich. (Bild: Hess)Zur Ausleuchtung des Platzes wählte das Planungsteam um den Architekten Rüdiger Krisch acht Vedo-Leuchten von Hess aus, die nach dem Prinzip der Lichtpunktzerlegung funktionieren. Dabei wird das einfallende Licht von einem Spiegelreflektor auf den zu beleuchtenden Bereich flächig verteilt.

„Das zeitgemäße Erscheinungsbild der Leuchten passt sehr gut zu den eigens entwickelten Wartebereichen aus Stahl und Glas an den Bushaltestellen“, sagt Rüdiger Krisch. Die 6,5 Meter hohen Modelle mit Doppelausleger sorgen zudem für eine gleichmäßige Platzbeleuchtung aus wenigen Lichtpunkten.

 

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