Heim geleuchtet

von Thomas Buchbauer
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Die angesagtesten Lokale der Stadt kennenzulernen, steht wohl ganz oben auf der Prioritätenliste jedes jungen Menschen, der aus den Bundesländern oder aus dem Ausland nach Wien kommt, um hier zu studieren und zu leben. Schluss mit den Klischees: Ein Dach über dem Kopf zu haben ist wohl weit wichtiger! Der 19. Wiener Gemeindebezirk ist die nobelste Adresse, die man dafür finden kann. Aber letztlich geht es den Studenten gar nicht so sehr um das soziale Umfeld, sondern vor allem um das Einzugsgebiet. Und das ehemalige Studentenheim Haus Döbling, das sich nun »base 19 – homes for students« nennt, ist ein idealer Wohnort, wenn man zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs ist. Die Universität für Bodenkultur, das Institut für Übersetzer und Dolmetscherausbildung und die Wirtschaftsuni befinden sich in unmittelbarer Nähe. „Wir haben festgestellt, dass für die Studenten zwei Kriterien zählen: Das eine ist der Preis und das andere ist die Lage – alles andere ist für die jungen Leute nur Schnickschnack“, schmunzelt Mag. Carola Lindenbauer über die Erfahrungen, die sie als Verantwortliche des Studentenheimes gesammelt hat. Sie ist seit 1. 10. 2009 als Geschäftsführerin von base 19 – homes for students, eine Tochter der Wien Holding, im Amt und als solche sieht sie die Position ihres Hauses klar definiert: „Wir bieten für sozial bedürftige Studenten Heimplätze an. base 19 – homes for students bewegt sich am unteren Ende des Preisniveaus im Vergleich zu den anderen Studentenheimen.“ Die insgesamt 700 Low-Cost-Zimmer befinden sich in den sechs Hauptgebäuden der base19, die in den 1970er-Jahren errichtet wurden. Die Einzelzimmer verfügen über Dusche, Waschbecken und Internetzugang und sind 9,5 m² groß. Wer in einem der Zimmer einziehen möchte, muss gewisse Kriterien erfüllen: So darf das Einkommen der Eltern eine gewisse Grenze nicht überschreiten. Viel schwieriger wird es für manche Studenten, wenn sie einen Studienerfolg nachweisen müssen: „Aber was das betrifft, drücken wir schon mal ein Auge zu“, lässt Lindenbauer ein gewisses Maß an Toleranz durchklingen.

Das neue Gebäude

In dem seit Anfang Oktober eröffneten und neu errichteten Gebäude des »West-base19« befinden sich nun 137 Einzelappartements, in der Größe von 16 m², die über Dusche, WC und eigener Küche mit Kochstelle, Dunsthaube, Mikrowellenherd, Kühlschrank und Internetanschluss verfügen. Vier Wohneinheiten sind barrierefrei ausgestattet. „Reguläre Studenten, die im neuen Trakt wohnen wollen, bezahlen für diese Zimmer 290 Euro, Austauschstudenten zahlen ein wenig mehr, weil sie in der Regel nur drei Monate im Haus bleiben und damit der Aufwand höher ist“, erläutert Lindenbauer die Preisstaffel.
Das von Juni 2009 bis Juli 2010 errichtete Gebäude verfügt nun über modernste Ausstattung. Dass auch die Beleuchtung nicht hintan stehen durfte, liegt auf der Hand. Ein Fall für Thomas Schmiedinger von RZB, der in Kooperation mit der Niederlassung Wien des Elektrogroßhandelsunternehmens Hagemeyer mit den Leuchten vom Typ »Flat Polymero PMMA« eine Lichtlösung lieferte, die der ohnehin schon coolen Zimmerausstattung des West-base19 den Stempel aufdrückt. „Wir bauten für unseren Kunden – dem installierenden Elektrounternehmen Riegler aus Krumbach – ein Lager auf, das die Monteure nach Bedarf abrufen konnten. Darüber hinaus stand unser AD-Mitarbeiter Ernst Pschill laufend für die Bedürfnisse des Kunden – wie etwa Bereitstellung, Logistik und Abwicklung – zur Verfügung“, schildert uns Mag. (FH) Ing. Reinhard Weigl, Niederlassungsleiter von Hagemeyer in Wien die Aufgabe des Großhändlers. Kein Wunder dass bei der Lieferung der RZB-Leuchten Flat Polymero samt 1.000 Stück Energiesparlampen unterschiedlicher Wartaschen auch entsprechende logistische Maßnahmen notwendig waren – immerhin wurden rund 500 Stück der betreffenden Leuchte in den verschiedensten Dimensionen im West-base19 eingebaut.
Da Schmiedinger den Bauherrn davon überzeugte, dass die ursprüngliche Ausschreibungsvariante mit VVGs nicht mehr zeitgemäß ist, kamen schlussendlich Leuchten mit EVGs zum Einsatz: „Dadurch spart man sich bei »base 19 – homes for students« rund 7–8% an Betriebskosten im Vergleich zur VVG-Lösung. Dass auch die Lebensdauer der Leuchtmittel beim Einsatz eines EVGs drastisch steigt, darf nicht außer Acht gelassen werden“, so der RZB-Vertriebsverantwortliche der Region Nord/Ost.
Neben der Flat Polymero kamen in den Gängen des Studentenheimes 120 Stück RZB-Leuchten vom Typ »Flat Quadrat« zum Einsatz. Selbst den Garten säumen RZB-Leuchten – die Pollerleuchten der Serie »Poller 200« sorgen dafür, dass den Studenten der Weg auch nach langen Nächten heimgeleuchtet wird.
In ein paar Monaten wird auch der alte Gebäudekomplex einer Neugestaltung unterzogen – wer weiß, ob die Betreiber nicht wieder auf die Verlässlichkeit von RZB zurückgreifen werden.

 

www.rzb.de

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