Gira investiert wieder in den Standort Radevormwald

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Stellvertretend für die Gesellschafterfamilie Giersiepen legten vier Vertreter von drei Generationen Hand an den Spaten, um damit offiziell den Startschuss für die Bauarbeiten zu geben. Bis 2018 sollen auf dem rund 63.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Bundesstraße 229/483 hochmoderne Industriegebäude entstehen, die das international renommierte Architekturbüro Sauerbruch Hutton aus Berlin geplant hat. Auf gut 30.000 Quadratmeter wird der zweigeschossige Bau Fertigung, Büros, Lager und Versand beherbergen. Zwischen 500 und 550 Beschäftigte sollen nach der Fertigstellung im zweiten Quartal 2018 hier tätig sein.

Hochmoderner Industriebau: Auf 30.000 Quadratmetern wird der Gira Neubau ab 2018 Produktion, Logistik und Büros beherbergen. (Foto: Sauerbruch Hutton Gesellschaft von Architekten mbH)Wichtiges Investitionsvorhaben
Mit einem Kapitaleinsatz im hohen zweistelligen Millionenbereich zählt der Neubau zu den wichtigsten und größten Investitionsvorhaben in der 111-jährigen Gira Geschichte. „Für ein produzierendes Unternehmen wie Gira ist es ein Traum, die gesamte Wertschöpfungskette auf der »grünen Wiese« in einem Bauprojekt zusammenzufassen“, betont Dirk Giersiepen. „Zudem schaffen wir durch den Neubau die Voraussetzungen dafür, unsere Kunden in Zukunft noch besser zu bedienen und für weiteres Wachstum gerüstet zu sein.“ Dies gelte umso mehr, als das Planungskonzept für den Neubau eine funktionsunabhängige Erweiterung der Kapazitäten am Standort ohne großen Aufwand ermögliche.

Gira, 1905 von Gustav und Richard Giersiepen in Wuppertal gegründet, hat seinen Sitz seit 1910 in Radevormwald. 1980 erfolgte der Umzug aus der Weststraße in die Dahlienstraße im Gewerbegebiet Mermbach. Dort hat das Familienunternehmen, dessen Produkte und Lösungen heute in 40 Ländern zum Einsatz kommen, seinen Standort 1990, 1994 und 2002 erweitert.

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