Funktionale Sicherheit ist Chefsache

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Die juristischen Konsequenzen für den Vertrieb oder Betrieb nicht sicherer Produkte sind gestaffelt. Harmlose Fälle werden mit Geldstrafen, oft kombiniert mit Untersagung des Vertriebs/Betriebs und Rückruf oder Nachbesserung aller betroffenen Produkte, geahndet. Wenn Personenschäden auftreten oder Verstöße vorsätzlich begangen werden, z. B. der wissentliche Vertrieb oder Betrieb von unsicheren Maschinen, greift das Strafrecht und Gefängnisstrafen können verhängt werden. Selbst Deklarationsverstöße (z. B. fehlende CE-Deklaration, CE Konformitätsnachweise oder Produktdokumentationen) können als Vorsatz ausgelegt werden.
Die Verantwortung einfach zu delegieren, ist nur begrenzt möglich. Wirksam ist dies nur, wenn derjenige, an den die Verantwortung delegiert wird, nicht nur die Konsequenzen übertragen bekommt, sondern auch die nötige Befähigung und die erforderlichen Befugnisse hat. Ist dies nicht der Fall, ist das Delegieren juristisch nicht wirksam und die Verantwortung fällt auf den Arbeitgeber zurück. Damit Unternehmer und Geschäftsführer rechtssicher agieren können, bietet Wieland Electric ein umfangreiches Schulungsprogramm rund um die Maschinensicherheit an. Der Kurs »Maschinenrichtlinie, CE-Konformitätserklärungen und Haftungsfragen« behandelt die wichtigsten Fragen rund um die Sicherheit von Maschinen aus Sicht des Managements. Die Seminare finden in Bamberg oder auf Wunsch als Inhouse-Schulung statt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

(Foto: Wieland Electric)

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