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»KNX im Blick«, die Veranstaltung für alle, die sich für das Thema Smart Home-Living interessieren.

Tipps und Tricks aus der Praxis zu vermitteln, um die Professionalisierung der KNX-Fachleute weiter zu erhöhen. Das ist das vorrangige Ziel der KNX-Professionals und von Obmann Mario Pascal Necker. (Foto: Nathalie Bergmann )Die KNX-Professionals trafen sich unter der Leitung von Obmann Mario Pascal Necker zu ihrer ersten Informationsveranstaltung, bei der Industriepartner Vorgehensweisen und Lösungen zu KNX-Themen vorstellten, aber das ohne Verkaufshintergedanken, wie die Veranstalter betonen. Dabei entstanden auch angeregte Diskussionen über den Grad der KNX-Ausbildung und den Umgang mit den Konsumenten.

Smart Home Living liegt voll im Trend. Die Steuerung des intelligenten Heims mit Beleuchtung, Klimatisierung, Wassersparen und Zugangskontrolle erfordert ein normgerechtes Bussystem. Mit KNX ist der passende Standard für Smart Home-Living am Markt erhältlich – davon ist man bei den KNX-Professionals überzeugt. Um sich nach der Konzession, dem Grund- und Fortgeschrittenenkurs noch weiter bilden können, wurde nun eine Fortbildungsreihe ins Leben gerufen, die Obmann Mario Pascal Necker mit folgenden Worten beschreibt: „Es gibt produktspezifische Schulungen und es gibt Verkaufsschulungen. Aber eine Veranstaltung, die die »Sidesteps« berücksichtigt, die das tägliche Arbeiten erleichtern oder die vielen »Fallstricke«, die auf einen zukommen können, aufzuzeigen, so etwas gibt es bislang nicht. Diese Lücke wollen wir schließen.“ Geplant sind momentan zwei Veranstaltungen im Jahr. Für das erste Treffen dieser Art zeigte sich Necker über den Erfolg und der Themenauswahl sehr zufrieden.

Mit Blick auf die Donau trafen sich die KNX-Professionals im Yachthafen Kuchelau zum gemeinsamen Informationsaustausch. (Foto: Nathalie Bergmann )Ein sportliches Ziel
Neben dem Informationsaustausch, geht es den Verantwortlichen der KNX-Professionals aber auch darum, KNX als Ganzes weiterzubringen: „Über 4.300 Personen haben einen Grundkurs zu KNX, knapp 800 davon haben einen Aufbaukurs. Hier alleine herrscht schon eine massive Diskrepanz. Wir möchten aufzeigen, dass die Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist. Da geht noch mehr! Wären alle Personen, die einen Grundkurs absolvierten wirklich optimal ausgebildet, könnten wir alle Projekte auch zur vollsten Zufriedenheit der Kunden umsetzen. Wir müssen die Professionalisierung einfach noch stärker vorantreiben“, so Necker.
Die Möglichkeiten, die KNX als Technologie mit sich bringt, sind bei weitem noch nicht so stark ins Bewusstsein der Konsumenten vorgedrungen, wie es sein müsste – da ist man sich bei den Professionals einig. Frei nach Ernst Windhager: „KNX ist dann in den Köpfen der Konsumenten angekommen, wenn es im Kreuzworträtsel als Synonym für Gebäudesteuerung vorkommt.“ Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, auf dem es in erster Linie heißt, den Beigeschmack »kompliziert« und »teuer« wegzubringen und das schaffen eben nur optimal ausgebildete Professionisten, die keine Baustelle, sondern zufriedene Gesichter bei den Konsumenten hinterlassen.

 

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0 Kommentar

Bernhard 19. Juli 2017 - 17:20

Endlich kommt Bewegung in Österreich rein.

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