Winzige Partikel absorbieren Strahlung
Die Forscher um Brian Korgel konzentrierten sich auf Nano-Solarzellen, die per Spray aufgetragen werden. Daran beteiligt sind winzige Partikel von Materialien, die Strahlung absorbieren, darunter Kupfer, Indium, Gallium und Selenid. Mit Lösungsmittel vermengt, bilden sie Nanokristalle, die auf beinahe beliebige Materialien wie Plastik, Glas oder Gewebe aufgesprüht werden können. Zu Kollektoren werden diese Flächen, indem sie zwei Metallkontakte erhalten, die elektrische Spannung erzeugt.
Derzeit arbeiten die Forscher mit dünnen, flexiblen Folien, die besprüht werden. Bisher gelang eine Effizienzgrad von drei Prozent, deutlich weniger als der Wert von rund 30 Prozent bei herkömmlichen Solarzellen. „Für eine Vermarktung peilen wir mindestens zehn Prozent Effizienz an. Wir sind jedoch sicher, dass das zu schaffen ist“, so Korgel. (Quelle: Pressetext)