Effizientes Energiemanagement erhöht Eigenverbrauch

von Thomas Buchbauer

Umfassendes Energiemanagement gewinnt zunehmend an Bedeutung – einerseits um Betriebskosten zu senken, andererseits auch aus ökologischen Gründen, setzt sich Fronius schon lange mit der Thematik Energiemanagement auseinander. Aufgrund steigender Strompreise und politisch gesetzten Rahmenbedingungen gewinnt die Thematik auch im Privathaushalt zusehends an Bedeutung. Hausautomatisierung trägt einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung des Energiemanagements bei. Fronius und Loxone1 ermöglichen gemeinsam ein Energiemanagement zur Steigerung des Eigenverbrauchs. Durch das Fronius Energiemanagement Relais werden auch bestehende Anlagen fit für den erhöhten Eigenverbrauch gemacht. Die gesamte SnapINverter² Wechselrichterserie hat das Energiemanagement Relais bereits fix integriert.

Voller Nutzen durch Energiemanagement erst mit Verwendung von SpeichernDie Grafik zeigt die Abhängigkeit von Eigenverbrauchsquote und Speichergröße eines durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalts mit 5.000 kWh Jahres-Stromverbrauch.
Um vollen Nutzen aus dem Energiemanagement-System zu erzielen ist ein Speicher notwendig. „Der durchschnittliche Eigenverbrauch eines Haushalts, dessen Energiebedarf sich annähernd mit dem PV-Anlagenertrag deckt, beträgt durchschnittlich etwa 30 Prozent“, weiß Franz Breitwieser, Systemtechniker bei Fronius. „Durch die Verwendung von Akkumulatoren, eingesetzt als Kurzzeitspeicher für den Transfer der Energie vom Tag in die Nacht, lässt sich der Anteil selbst genutzter Energie auf über 60 Prozent erhöhen“, erklärt er weiter.

Strom erzeugen, zwischenspeichern und selbst verbrauchen
Hannes Heigl und seine Familie sind bereits seit 2013 Besitzer einer 6 kWp PV-Anlage mit einem Fronius Symo 8.2. 100 Prozent der Erträge speist Familie Heigl ins Netz ein. Im August 2014 hat Familie Heigl ihre Anlage erweitert. Das neue Fronius Energy Package inklusive Fronius Symo Hybrid 5.0-3-S, Fronius Solar Battery 7.5 und Fronius Smart Meter liefert eine Jahresproduktion von rund 3.650 kWh. 90 Prozent des produzierten Sonnenstromes verbraucht die 4-köpfige Familie selbst. Zusätzlich wurde zeitgleich ein Heizstab zur Warmwasserproduktion installiert, was sich wiederum positiv in den monatlichen Kosten niederschlägt.
„Fronius liefert das perfekte Gesamtsystem, um selbst produzierten Strom zu speichern und selbst zu verbrauchen. Die einfache Installation des Fronius Energy Packages sowie die schnelle Datenanbindung mit dem Installations-Assistenten über WLAN haben mich begeistert“, weiß Hannes Heigl zu berichten.

1 Spezialist im Bereich Hausautomatisierung, Erfinder des Loxone Minservers, Unternehmenssitz in Oberösterreich
² Fronius Galvo, Fronius Symo, Fronius Symo Hybrid.

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