Die ideale Kombination aus Wechselrichter und PV-Modul

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Ing. Markus Gundendorfer (im Bild), Vertriebsleiter my-PV GmbH, traf im Zuge seiner regelmäßigen Kundenbesuche kürzlich auf Wolfgang Krahofer vom gleichnamigen Elektrounternehmen. Die beiden Experten diskutierten dabei über Eigenverbrauchsanlagen, Ost/West-Ausrichtung bei PV-Anlagen und wie die Kunden auf die Kombination Sungrow-Wechselrichter mit TSMC-PV-Modulen reagieren. (Quelle: my-PV)Herr Krahofer, Sie sind ja bereits seit vielen Jahren in der PV-Branche tätig, welche Systeme haben Sie bis jetzt verbaut?
Wolfgang Krahofer: Früher haben wir fast alle Anlagen mit polykristallinen PV-Modulen und String-Wechselrichtern verbaut. Vor zwei Jahren wechselten wir dann auf polykristalline PV-Module mit Optimizer mit dem Erfolg, dass die PV-Anlagen schließlich etwas ertragsstärker waren. Seit heuer verbauen wir meistens TSMC und Sungrow, und da erleben wir nun noch einmal einen gewaltigen Ertragsschub bei den PV-Anlagen.

Mit wie viel Mehrertrag kann man rechnen?
Krahofer: Bei der Kombination TSMC-PV-Module mit Sungrow-Wechselrichtern ist mit über 5% mehr Ertrag zu rechnen, als bei PV-Anlagen mit Optimizern bzw. auch bei polykristallinen PV-Modulen mit String-Wechselrichtern.

Haben Sie damit gerechnet?
Krahofer: Nein – Sie haben mir im Vorfeld 3–4% Mehrertrag prognostiziert – nun ist es aber noch mehr! Demnach arbeitet der Sungrow MPPT sehr gut mit dem Dünnschichtmodul zusammen.

Welche Anlagen bevorzugen Sie zu bauen?
Krahofer: Wir setzen auf Anlagen, die nach Ost/West ausgerichtet sind und 3kwp bis max. 4kwp Ertrag aufweisen.

Die CIGS-Technologie von TSMC verbindet hocheffiziente Technologie und liegt in puncto Kosten und Qualität ganz vorne. (Quelle: my-PV)Warum das?
Krahofer: Alle unsere Anlagen sind Eigenverbrauchsanlagen, und durch die Ost/West-Ausrichtung bieten wir unseren Kunden eine viel gleichmäßigere Erzeugung pro Tag. Mit dem TSMC-Modul können wir durch die etwas höhere Spannung auch 1,5 kwp Ost und 1,5 kwp West bauen, was bei polykristallinen PV-Modulen mit den gängigen Wechselrichtern nicht mehr möglich ist. Darüber hinaus kann man eine 5-kwp-Anlage mit einem 4-kwp-Wechselrichter bedienen, was den Kunden preislich aber auch uns einen Vorteil bringt!

Bei Sungrow-Wechselrichtern ist sowohl eine symmetrische als auch eine asymmetrische Lastverteilung möglich. (Quelle: my-PV)Herr Krahofer, was würden Sie anderen Fachhändlern empfehlen?
Krahofer: Die Kombination bei einem Kunden auszuprobieren! Sie werden von der Optik des Moduls, der Einfachheit des Wechselrichters und dem Preis begeistert sein und sich zweimal überlegen, ob sie wieder auf normale polykristalline PV-Module wechseln.

Über TSMC-PV-Module:

  • Die CIGS-Technologie von TSMC verbindet hocheffiziente Technologie und liegt in puncto Kosten und Qualität ganz vorne
  • Topqualität aus einer der modernsten CIGS-Fabriken der Welt, mit zertifizierten Managementsystemen für Qualität (ISO 9001), Umwelt (ISO 14001) und Gesundheit/Sicherheit (OHSAS 18001)
  • Optimierte Produkteigenschaften, um Systemkosten zu gewährleisten, die mit kristallinem Silizium mithalten können
  • Zertifikate nach IEC (TÜV SÜD) und UL sowie CEC-gelistet
  • Ästhetisch ansprechend in rein schwarzem Design
  • Plus-Sortierung von +5 W bis -0 W
  • Exzellente Leistung in heißem Klima
  • Frei von potenzialinduzierten Degradationseffekten (PID)
  • Schattentolerant

Über Sungrow-Wechselrichter:

  • Schnelle Umstellung von unabhängigem auf parallelen MPPT-Modus
  • symmetrische und asymmetrische Lastverteilung möglich
  • DC-Freischalter, die Grundlage für sichere und komfortable Wartungsarbeiten
  • Ethernet-, Wifi- und RS485-Kommunikationsschnittstelle serienmäßig
  • Max. Wirkungsgrad 98,2%
  • Großer DC-Eingangsspannungsbereich bis 1.000 V

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0 Kommentar

gert_steyr 28. Oktober 2014 - 15:00

tsmc.. klingt interessant

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