Das intelligente Bürogebäude Madrids: »Torre Europa«

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Konnektivität der Systeme ist Voraussetzung für das Internet der Dinge, das neue Formen der Integration, Zusammenarbeit, Innovation und Sozialisierung in zukunftssicheren Büroimmobilien ermöglicht. Der 121 Meter hohe Torre Europa ist das erste Gebäude Spaniens, das über das hochmoderne, vernetzte Bürobeleuchtungssystem Power-over-Ethernet (PoE) von Philips Lighting verfügt. Insgesamt wurden 14 Etagen des 32-stöckigen Gebäudes, die 19.600 Quadratmeter Bürofläche abdecken, mit 5.400 vernetzten Leuchten ausgestattet.

Büroangestellte haben damit die Möglichkeit, ihre unmittelbare Büroumgebung mit ihrem Smartphone an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen (Beleuchtungsstärke, Lichtfarbe und andere Gebäudedienste wie z.B. die Raumklimatisierung), während Gebäudemanager gleichzeitig die Raumnutzung und die Gebäudeeffizienz optimieren können.

Das neue Beleuchtungssystem verwendet die Technologie Power-over-Ethernet (PoE), um die Leuchten in das IT-Netzwerk des Gebäudes einzubinden. Das System sammelt, speichert, übermittelt und verteilt anonyme Daten, die von in den Leuchten integrierten Sensoren erfasst werden. Informationen wie Raumbelegung oder Temperatur können genutzt werden, um das Beleuchtungsniveau, die Heizung und die Klimaanlage entsprechend einzustellen und die Nutzung von Büroflächen sowie die Planung von Reinigungs- und Wartungsarbeiten zu optimieren. Durch die Verwendung einer energieeffizienten, vernetzten LED-Beleuchtung, die mit Sensoren verknüpft ist, wird sichergestellt, dass das Licht ausgeschaltet wird, wenn sich niemand in dem betreffenden Raum aufhält. In Kombination mit genauen Echtzeitdaten über den Torre Europa kann der Energieverbrauch für die Beleuchtung um bis zu 70 Prozent reduziert werden, was einer jährlichen CO2-Reduzierung von 15 Tonnen pro Etage entspricht.

Marktforschung: 70 % intelligent vernetzte Büros bis 2020
Dean Freeman, Research VP des weltgrößten MaSo wie im spanischen Torre Europa werden bis zum Jahr 2020 laut einer Studie etwa 70 Prozent der Beleuchtungsanlagen in neuen Geschäftsgebäuden über integrierte Intelligenz verfügen. (Foto: Philips Lighting)rktforschungsinstituts Gartner, schrieb 2016 in einem Market Guide, dass „bis zum Jahr 2020 etwa 70 Prozent der Beleuchtungsanlagen in neuen Geschäftsgebäuden über integrierte Intelligenz verfügen werden.1 Glücklicherweise werden vernetzte Beleuchtungssysteme mit Analysefunktionen entwickelt. Große Unternehmen mit mehreren Standorten beginnen, Phase 4 (LED-Lichtsteuerungen / Sensoren Konnektivität Analysefunktionen) zu implementieren. Phase 5 (LED-Lichtsteuerungen / Sensoren Konnektivität Analysefunktionen Intelligenz) – bei der Algorithmen für die Rückmeldung von Informationen an das System genutzt werden, um zusätzliche Energieeinsparungen zu generieren – ist zurzeit noch selten; nur wenige Beleuchtungsunternehmen bieten Analyse- und Algorithmus-Fähigkeit.“

1 Gartner Market Guide, Smart lighting by Dean Freeman, 15. August 2016, G00297245

(Fotos: Philips Lighting)

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