Familienunternehmen spart mit Primo-Produkten Zeit und Geld

Da hat sich jemand Gedanken gemacht!

von David Lodahl

Die Andreas Kolar&Sohn GesmbH aus Niederösterreich blickt auf 90 Jahre Unternehmensgeschichte zurück: Vom kleinen Radio-Einzelhandel ist sie zum schlagkräftigen Haustechnikprofi mit 34-köpfigem Expertenteam gewachsen. Für über 15.000 m2 Installationsfläche setzt das Unternehmen jetzt auf die Thermodose zum Einschäumen der Primo GmbH aus Oberbayern. Beide Unternehmen verbindet eine gemeinsame Vision: moderne Elektroinstallation auf höchstem Niveau!

Sebastian Günther, Geschäftsführer Kolar&Sohn: „Das Thermodosensystem ist selbsterklärend. Nutzt man alle Elemente, wie die Bohrschablone und den Schnellläufer, sparen die Monteure viel Zeit!“ (Bild: Primo GmbH)

Vom Einzelhändler zum Installationsprofi

Andreas Kolar, gelernter Elektriker, begann im Jahr 1932 seine Geschäftstätigkeit im Bereich Elektro-Radio-Einzelhandel und Installation in 3470 Kirchberg. Heute, fast 90 Jahre später, führt Sebastian Günther, Urenkel, das Unternehmen in 4. Generation und überblickt ein Team von 34 Mitarbeitern sowie ein Lager von über 1.800 m² sowie ein Handelsgeschäft mit 500 m².
Die Bauprojekte der Andreas Kolar&Sohn GmbH zeichnen sich durch den von den Bauherren vorgegeben hohen Ausstattungsstandard aus. Neun dieser Projekte werden mit Primo-Produkten durchgeführt, wie die Wohnanlage in der Breitenseerstraße und in der Handels-Maz- zetti Straße oder der Niedrigenergie Doppel- und Reihenhausanlage in St. Pölten-Spratzern. Im Stadtteil Spratzern entsteht eine zukunftsweisende Niedrigenergie-Doppel- und Reihenhausanlage mit insgesamt 24 Einheiten. Da der Heizwärmebedarf nicht höher als ≤ 30-33 kWh/m², fGEE 0,62-0,65 sein soll, entschied sich Kolar&Sohn für die wärmebrückenfreien, luftdichten und schallgeschützten Thermodosen.

Innovativer Hersteller als Produktpartner

Der Erfolg wird durch starke Partner, wie der Primo GmbH mit Sitz in Aschau am Inn in Oberbayern, möglich. Seit ihrer Gründung 2005 durch Thomas Wintersteiger als Wegbereiter der modernen Elektroinstallation. Jahrelange Erfahrung verbunden mit kreativen Ideen machen das Unternehmen zum starken Partner für Elektroinstallateure und Betonfertigteilwerke. Das Team entwickelt und vertreibt Produkte für die Unterputz-, Beton- und Hohlwand- installation, die durch ihre Konstruktions- und Verwendungsweise Zeitaufwand und Kosten nachhaltig reduzieren.

Viele Vorteile – Ein Produkt

Techniker Wolfgang Schmid weiß: „Durch das Thermodosensystem ist die Arbeitsvorbereitung für mich bedeutend einfacher, da weniger unterschiedliche Dosen auf der Baustelle verwendet werden.“ (Bild: Primo GmbH)

Kolar&Sohn hat sich zur Nutzung des Thermodosensystems entschieden, da im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden keine Gipsarbeiten nötig sind. Das erste Bohrloch für die Dose wird ausgemessen und ausgebohrt, alle weiteren Löcher werden mithilfe der passenden Bohrschablone und dem Primo Schnellläufer ausgebohrt. Zusätzliche Messarbeiten entfallen. Die Thermodose wird anschließend in wenigen Sekunden mit dem von Primo entwickelten Thermoschaum im Bohrloch befestigt. Die mit Membran
überzogenen Rastzähne gleichen Unebenheiten im Bohrloch aus. „Der Clou bei unserer Thermodose: Bereits vor dem Einschäumen sitzt die Dose aufgrund ihrer speziellen Bauform zentriert und vorfixiert im Bohrloch. Ein zusätzliches Ausrichten mit der Was- serwaage wie bei herkömmlichen Unterputzdosen ist nicht mehr nötig“, sagt Thomas Wintersteiger. Das System wurde vor der Einfüh- rung von Sebastian Günthers Team unter die Lupe genommen: „Mir ist wichtig, dass es für den Monteur passt. Daher hat der Monteur die Maschinen und Produkte direkt ausprobiert und sofort bemerkt, dass es schneller und besser funktioniert. Ist der Monteur glücklich, dann bin ich glücklich. Macht es keinen Spaß, die Pro- dukte zu verwenden, dann werden diese nur widerwillig oder gar nicht genutzt.

Mehrfachkombinationen sind bei anderen Unterputzdosen häufig etwas wacklig. Primo hat das Safety Connect System (SCS) entwickelt, damit mehrere Dosen aneinandergereiht und fest verbunden werden“, erklärt David Polleres, Primo-Außendienstmitarbeiter und Ansprechpartner für Kolar&Sohn. „Bei den Produktschulungen vor Ort merkt man, dass die Monteure begeistert sind, dass die Dosen zügig verdrahtet oder vorverdrahtete Geräte eingebaut werden können.

Die DIN-Putznormen schreiben eine optimale Dicke der Putzschichten von Innen- und Außenputzen vor, um den Wärmeschutz nicht zu beeinträchtigen. Bei der Konstruktion der Thermodose wurde ein seitlicher Putzanschlag integriert, um diese Empfehlung automatisch einzuhalten. Zum einen wird die Dose nicht zu weit in das Bohrloch eingeführt, sodass kein Putzausgleichs-Ring oder ähnliches erforderlich wird, zum anderen steht bei der Montage im Rohbau ohne verputzte Wände die Dose genau einen Zentimeter aus der Wand. Ein passender, nach außen gewölbter Putzdeckel schützt das Doseninnere vor Putz.

DIN 18015-5: Wärmebrückenfreiheit durch Thermodosensystem

Für die Elektroinstallateure ergeben sich aus der Schäumtechnik für Thermodosen vier große Vorteile: Wärmebrückenfreiheit, Schallschutz, Luftdichtigkeit und eine enorme Zeitersparnis. So kann sich der Installateur wieder ganz auf seine Arbeit konzentrieren und unnötige Vor- oder Nachbereitung vermeiden“, erklärt Thomas Wintersteiger, der Gründer und Geschäftsführer der Primo GmbH.
Bei den Primo Thermodosen wird auf höchste Qualität und maximale Vorteile für Kunden geachtet. „Die Elektroinstallation ist mit viel Anstrengung verbunden, die Methoden und Produkte sind jedoch unpraktisch und längst veraltet. Das wird das Thermodosensystem ändern“, fährt Thomas Wintersteiger fort.

Die in Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) und thermoisolierten Ziegeln integrierte Elektroinstallationstechnik bildet oftmals eine Schwachstelle beim Wärmeschutz. Mit den Unterputzdosen der Primo Thermodosenserie entsteht die Wärmebrücke jedoch erst gar nicht, da sie schnell und einfach mit dem Thermoschaum eingeschäumt wird. Dies bestätigt auch die Untersuchung des unabhängigen Passivhaus Instituts (PHI): Das Forschungsinstitut ermittelte den Wärmebrückenverlustkoeffizienten der Thermodose und stuft die Installationskomponente mit einem Wert von 0,00025 W/K als wärmebrückenfreie Konstruktion ein. Sie liegt deutlich unter dem Grenzwert von 0,01 W/(m²K). Für Thomas Wintersteiger ein klarer Vorteil: „Der Elektroinstallateur erfüllt bei Verwendung des Thermodosensys- tems die DIN 18015-5 ganz automatisch.

Erleichterung für Techniker und Lager

Doch Primo begeistert nicht nur den Monteur auf der Baustelle: „Da hat sich jemand intensiv Gedanken gemacht. Durch Multifunktionen ergeben sich automatisch auch weniger Positionen in der Lagerwirtschaft“, so Lagerleiter Franz Kinauer. „Am Ende des Tages spart man sich zwei bis drei Stellplätze. Das ist für die Organisation des Lagers ein Bonus.
Den Bonus gibt es auch aus Sicht des Technikers Wolfgang Schmid: „Durch das Thermodosensystem ist die Arbeitsvorbereitung für mich bedeutend einfacher, da weniger unterschiedliche Dosen auf der Baustelle verwendet werden. Dies führt zu einem reduzierten Dokumentationsaufwand, da ein Produkt für verschiedene Anwendungen genutzt werden kann. Dadurch muss auch der Monteur auf der Baustelle weniger aufpassen. Er weiß, dass er für die gesamte Unterputzinstallation ganz einfach die Primo Thermodose nutzen kann.“ Sebastian Günther kennt die Herausforderung der Elektroinstallateure, das ganze Team von einem neuen Produkt zu begeistern: „Ich kann die aus meiner Sicht besten Produkte lagern, wenn es für die Monteure auf der Baustelle nicht funktioniert, dann bleiben die Sachen im Lager.

Der richtige Partner für alle Gewerke

David Polleres, Außendienstmitarbeiter Primo GmbH: „Bei den Produktschulungen vor Ort merke ich, wie begeistert die Monteure von unserem Thermodosensystem sind.“ (Bild: Primo GmbH)

Wir merken, dass Primo-Produkte einfach bedeutend schneller sind als die, die wir bisher genutzt haben. Deswegen werden wir unser Primo-Sortiment erweitern. Was uns neugierig gemacht hat, ist zum Beispiel der Leitungsträger, um Dosen bei der Hohlwandinstallation schneller zu finden“, berichtet Sebastian Günther. Bei dem Leitungsträger handelt es sich um ein 13,5 cm langes Kunststoffelement, das an der Position der zu setzenden Dose auf die erste Gipskartonwand geklebt wird. Nach Einlegen von Dämmung und zweiter Gipskartonwand werden diese durch den Dorn am Ende des Leitungsträgers vorsichtig durchstochen. Mithilfe des Zentrierbohrlochs kann nun die Dose sofort gefunden werden.
Sebastian Günther weiß aus Erfahrung, dass wiederholtes Ausbohren einer Hohlwand teuer werden kann. Er sagt: „Durch den Leitungsträger werden weniger Schäden verursacht. Monteure müssten zwar im Normalfall wissen, wo die Kabel ungefähr zu finden sind, aber es kann sein, dass der Schlauch oder das Kabel nicht gefunden wird. Das ist der Fall, wenn der Trockenbauer die Kabel z. B. beim Einlegen der Dämmung verschiebt. Wenn der Schlauch dann nicht dort ist, wo er hin soll, können Schäden entstehen und eine Sanierung anfallen. Bei einem Loch ist das kein großer Schaden. Aber in der Summe, bei hundert Wohnungen, ist der Schaden dann einfach enorm und der Bauherr ärgert sich, dass es so viele Löcher in der Wand gibt. Dieses Problem umgehen wir mit dem Leitungsträger.

Weitere Informationen unter www.primo-gmbh.com

Ihr Ansprechpartner:

(Bild: Primo GmbH)

  • Tobias Grundner
  • Export Manager Primo GmbH
  • Wernher-von-Braun-Str. 2 84544 Aschau am Inn
  • Tel: +49 8638 88559 220
  • E-Mail: t.grundner@primo-gmbh.com

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