Berufsweltmeisterschaften WorldSkills 2015

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Das österreichische Team für WorldSkills 2015 steht in den Startlöchern: 5 Damen und 30 Herren werden Mitte August in Sao Paulo um die begehrten Medaillen rittern. Die Teilnehmer für die Berufsweltmeisterschaften wurden bei den österreichischen Staatsmeisterschaften in der jeweiligen Berufsdisziplin ermittelt und dürfen maximal 22 Jahre alt sein.

Das 35-köpfige Österreich-Team für WorldSkills2015 ist hier abgebildet. (Foto: WorldSkillsAustria)Vor dem eigentlichen Bewerb steht erst einmal eine intensive Vorbereitungszeit auf dem Programm. Beim Teamtreffen Ende Februar gab es für die Teilnehmer aus insgesamt acht Bundesländern ein erstes Kennenlernen inklusive Teambuilding. „Beim Bewerb selbst ist der Rückhalt im Team besonders wichtig. In der Vorbereitung legen wir daher neben dem fachlichen Können auch besonderen Wert auf den Zusammenhalt in der Gruppe“, schildert der offizielle Skills-Austria-Delegierte Johannes Fraiss. Da die Wettbewerbssprache ausschließlich Englisch ist, absolvieren die Teilnehmer in den kommenden Monaten ein Englisch-Training sowie ein spezielles Mediencoaching. In ihrer jeweiligen Fachdisziplin werden die Teilnehmer von insgesamt 31 Experten aus ganz Österreich betreut, die die Teilnehmer speziell auf die Herausforderungen des Wettbewerbs vorbereiten.

Internationale Strahlkraft
Das österreichische Team ging bei den Berufseuropameisterschaften EuroSkills im Vorjahr in Frankreich klar als Europameister hervor und konnte insgesamt 19 Medaillen mit nach Hause bringen. Bei den letzten WorldSkills, die 2013 in Leipzig stattfanden, holte das Team Austria 11 Medaillen. „Unsere jungen engagierten Fachkräfte sind ein echtes Aushängeschild für das österreichische Berufsbildungssystem. Die Erfolge des Team Austria besitzen definitiv internationale Strahlkraft“, so der technische Delegierte bei SkillsAustria, Ing. Stefan Praschl. Die österreichische Delegation für WorldSkills 2015 wird von den Wirtschaftskammern Österreichs, dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, dem Bundesministerium für Bildung und Frauen sowie dem Bundesministerium Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz finanziert.

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