Angeknipst

von Thomas Buchbauer

Seit dem letzten Jahr ist viel geschehen – nicht nur wirtschaftlich und strukturell. Neben der Vorschriftenlage (der Einsatz bestimmter Lampen ist nicht mehr erlaubt bzw. wird in Zukunft nicht mehr gestattet sein) hat sich auch die Technik innerhalb der letzten Monate in einer Geschwindigkeit entwickelt, die selbst Experten aus der Lichttechnik nie für möglich gehalten hätten. War die LED-Technik für die Straßenbeleuchtung noch vor einem Jahr eher ein Randthema, so propagiert die Industrie diese innovative Beleuchtungsvariante heute als die heilsbringende Lösung. Im Rahmen der Startveranstaltung »Kommunale Beleuchtung« in der niederösterreichischen Landeshauptstadt zeigten die Hersteller von A wie AE Schréder bis Z wie Zumtobel, was ihre Leuchten mittlerweile zu leisten imstande sind.

 

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Während die Unternehmen ihre Lösungen auf der Ausstellungsfläche präsentierten, hielten die Referenten ihre Vorträge im bis auf den letzten Platz gefüllten Veranstaltungsraum der Wirtschaftskammer ab. Nach der Begrüßung von UFH-Geschäftsführer Mag. Thomas Faast und den Reden der politischen Gäste Bgm. Rupert Dworak und Bgm. Mag. Alfred Riedl wurde es erstmals fachlich interessant – Dr. DI Nikolaus Thiemann (die Videos dazu auf www.i-magazin.at) von der LTG brachte dem technisch großteils weniger versierten Publikum näher, was es bedeutet LED-Lösungen einzusetzen und wann sie tatsächlich sinnvoll sind.

Nach einem Vortrag von Rechtsanwältin Mag. Gabriele Kondert über die öffentliche Beschaffung war es an Ing. Fritz Manschein – NÖ Landesinnungsmeister-Stv. – den Interessierten mit Hilfe von Best-Practice-Beispielen die Augen zu öffnen. Dem Energieberater Ing. Bernhard Hass folgten die abschließenden Vorträge von Dr. Christian Kummert und Andreas Kettenhuber von der Kommunalkredit. In Anbetracht der wirtschaftlichen Situation der meisten österreichischen Gemeinden fanden die Referate der beiden großes Interesse. Kummert und Kettenhuber informierten die Gemeindevertreter über mögliche Finanzierungsmodelle und Förderungsmöglichkeiten für Städte und Gemeinden. Damit war der Vortragreigen auch wieder vorüber – doch nur andiesem Tag. Denn die Eventreihe fand in Graz, Innsbruck und Salzburg ihre Fortsetzung und endete schließlich in Klagenfurt. Mal sehen, vielleicht geht der Veranstaltungstross ja auch 2012 auf Tour…

 

www.feei.at

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